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Die Abkühlung

Florian Schmalzl (Foto: Florians Wetterseite/FB)

Auf die Kaltfront folgt nun eine nachhaltige Abkühlung. Im August gibt es in Südtirol keine 30 Grad mehr.

Der Landesmeteorologe Dieter Peterlin hat am Montag-Morgen eine Bilanz des sonntäglichen Gewitterabends gezogen:

„Südtirolweit über 600 Blitze, am meisten Regen an der Wetterstation Rein in Taufers mit 38 l/m². Hinter dieser Kaltfront folgt nun eine nachhaltige Abkühlung mit etwas frischerer Atlantikluft.“

Im August gibt es keine 30 Grad mehr, so Peterlin.

Einen Wetter-Ausblick auf die neue Woche gewährt auch Florian Schmalzl (Florians Wetterseite):

„In der neuen Woche erwartet uns gemäßigtes Spätsommerwetter. Südtirol liegt zwischen einem Hochdruckgebiet über Großbritannien und einem Kaltlufttropfen (auch Höhentief genannt) über Nordosteuropa, der seine Fühler auch zu uns immer wieder ausstrecken kann.
Der genaue Wetterablauf ist noch etwas unsicher, denn Kaltlufttropfen sind für ihre Unberechenbarkeit bekannt. Liegt das Tief in Wirklichkeit etwas anders als berechnet wird, hat das schon große Auswirkungen.
Momentan sieht es wie folgt aus:
In der kommenden Woche erwarten uns jeden Tag einige Sonnenstunden. Phasenweise wird es richtig sonnig sein. Morgen zeigen sich anfangs in den Dolomiten noch dichtere Wolken, sonst gibts die meisten Wolken jeweils an den Nachmittagen und Abenden und vor allem im Gebirge. Einzelne Regenschauer sind nicht ausgeschlossen. Am höchsten ist das Regenrisiko, Stand heute, am Donnerstag.
Einen richtigen Regentag wird die Woche nicht parat haben, denn das Hoch wird bei uns mehr Einfluss haben als das Höhentief. In den nördlichen Tälern macht sich immer wieder Nordwind bemerkbar, besonders am Montag und Dienstag.“
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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