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Der Klima-Check

Die Grünen wollen in Südtirol einen Klima-Check einführen, damit öffentliche Gelder für die Privatwirtschaft auf Klimaverträglichkeit überprüft werden. 

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (14)

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  • andreas

    Wie blauäugig sind Foppas Ansichten?

    Der Konsument kann nichts für die Lieferketten und auch nichts dafür, wenn Unternehmen wie Adidas, Puma, H&M usw. die auferlegten Standards umgehen und die Politik zu feige ist, dies rigoros zu bestrafen.
    Soll der Konsument etwa nach Bangladesch fahren und die Hinterhöfe suchen, auf welchen Adidas produziert und chemische Analysen der Materialien durchführen?

    Dasselbe gilt bei Lebensmittel.
    Wenn die Politik prekäre Tierzuchten oder Arbeitsbedingungen im Obst- und Gemüseanbau toleriert, liegt die Schuld nicht beim Konsumenten.
    Die Politik akzeptiert solche Situationen, um die Konkurrezfähigkeit zu gewährlsieten, schiebt die Schuld aber an die Konsumenten ab.

    Um die eigenen Inkompetenz und Handlungsunfähigkeit zu kaschiren, die Verantwortung auf die Konsumenten abschieben, ist keine Lösung.

    Der Klima-Check ist nebenbei äußerst schwierig zu bewerkstelligen, da es so gut wie unmöglich ist, den genauen Schadstoffausstoß zu berechnen.
    Theoretisch müsste z.B. auch der Schadstoffausstoß der Zulieferteile und deren Zulieferer mit eingerechnet werden.
    Kauft jemand z.B. einen Apfel, müsste z.B. die Klimabilanz des Bauers, der Genossenschaft und des Geschäfts berücksichtigt werden. Heizen sie mit Gas oder Öl, nutzen sie Klimaanlagen oder Kühlungen, mit was werden diese betrieben, usw.
    Nichts tun ist zwar auch keine Lösung, halbherzige Maßnahmen zur Gewissensberuhigung aber auch nicht.

    • george

      Wer hier immer noch gegen vorgeschlagene Maßnahmen für Natur- und Umweltschutz schreibt und diese „blauäugig“ nennt, dem sollte die Natur wirklich ein blaues Auge schlagen. Das wäre die gerechte Strafe für „Andreas“ u. Co.

    • george

      @andreas
      Ausreden, nichts als Ausreden, um ja nicht selber dafür tun zu müssen, aber andere als „blauäugig“ bezeichnen.
      Es wäre auch hier bei uns genug zu tun, da muss niemand in so polemischer Weise auf Bangladesh oder ähnliche Ferne Hinterhöfe verweisen. Aber vor der eigenen Haustür verschließen dann viele die Augen, wenn es gilt selber sich für den echten Naturschutz und eine vielfältiges und gesundes Ökosystem sich einzusetzen.

  • perikles

    Gute idee, aber klimapositive Beiträge kann es gar nicht geben, höchstens weniger klima negative

  • treter

    Sollte die Bauleitplanänderung bzw. Rodung Auwald Brixen für ein Industriegebäude für 3D-Betondrucker der Firma Progress genehmigt werden, dürfen nachher keine öffentlichen Gelder für dieses Bauvorhaben ausbezahlt werden! Grund: eine Waldrodung ist sehr klimaschädlich weil ein wertvoller Kohlenstoffspeicher verloren geht!!

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