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Wie ein Pfeil

Neue Direktzüge im Sommer von Bozen nach Mailand und Ancona. Landesrat Daniel Alfreider spricht von einem „wichtigen Schritt für den Neustart.“

Die Eisenbahngesellschaft Trenitalia hat am Mittwoch die neuen Zugverbindungen für den Sommer 2021 vorgestellt.

Im Paket enthalten sind auch einige interessante Neuigkeiten zu den Verbindungen von und nach Südtirol. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der auch vor kurzem bei einem Treffen in Rom mit dem Geschäftsführer und Generaldirektor Luigi Corrado, die Wichtigkeit der Direktzüge für die Südtiroler Erreichbarkeit betont hat, ist über das neue ausgeweitete Angebot erfreut:

„Dank der guten Zusammenarbeit mit Trenitalia ist es nun möglich für diesen Sommer neue Direktzüge im Angebot zu haben. Es ist dies ein wichtiges Signal für den Neustart sei es im Tourismus als auch für die Erreichbarkeit unseres Landes. Die Direktverbindungen der Hochgeschwindigkeitszüge werden auch von den Südtirolern für Arbeits- oder Urlaubsaufenthalte immer öfter genutzt.“

Das Land werden auch in Zukunft weiter in den öffentlichen Nahverkehr vor Ort investieren, damit die Gäste immer öfter die Bahn für ihre An- und Abreise wählen. „Damit gibt es weniger Autos auf der Brennerautobahn und in Südtirol mit Vorteilen für Umwelt und Bürger vor Ort“, so Alfreider.

Die Neuheiten im Detail

Trenitalia hat diese Neuerungen für Südtirol kommuniziert:

2 neue Direktzüge Frecciarossa zwischen Mailand und Bozen mit Haltestelle in Brescia, Peschiera d. G., Verona, Rovereto, Trient und Auer.

2 neue Direktzüge Frecciarossa am Wochenende zwischen Bozen und Ancona mit Haltestellen in Trient, Rovereto, Verona, Bologna, Rimini, Riccione, Cattolica, Pesaro und Senigallia.

Insgesamt 10 Frecce-Züge werden jeden Tag zwischen Bozen und Rom unterwegs sein

2 Direktzüge Frecciargento zwischen Bozen und Sibari mit Haltestellen unter anderem in Rom, Neapel Afragola und Maratea

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • saustall_kritiker

    Ist da wirklich was Neues dabei, was da herausgetönt wurde? Die Züge nach Mailand hat es vor Covid und im letzten Sommer auch schon gegeben. Ebenso die Frecce an die Adria. Was ist da schon neu? Und wo sind die Verbesserungen bei den Verbindungen nach München? Ich erinnere seit Jahren daran, dass der erste Direktzug nach München um 10:34 Uhr in Bozen abfährt. Nicht etwas spät für eine Münchenfahrt, Herr Landesrat? Also wo ist da die Erreichbarkeit? Und den Flixbus, der die Lücke am Morgen geschlossen hatte, hat man in Bozen ins entlegene Industriegebiet verlegt (zu gewissen Uhrzeiten weder erreichbar noch zumutbar) und in Brixen an die Autobahnausfahrt (ohne Anschluss an den Nahverkehr). Wo ist also der Fortschritt, Herr Landesrat? 🙁 🙁 . Der sähe wohl anders aus….

  • rumer

    Wichtiger wäre eine bessere Anbindung nach Norden.
    Italien verliert an Wichtigkeit, die Bevölkerung nimmt seit 7 Jahren ab und wird 2100 bei 30 Millionen ankommen. Der Staat wird zusammenfallen.

  • papaf

    Nach Norden? Leider kommen unsere nordischen Gäste lieber mit ihrem dicken Mercedes und nicht mit dem Zug zu uns. Und die nordische Bevölkerung nimmt zwar nicht ab, wird aber in aher Zukunft eher Richtung arabische Halbinsel in den Urlaub fliegen

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