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Stagnierende Zahlen

Foto: Sabes/ 123rf.com

In Südtirol sinken die Infektionszahlen trotz Nasenflügeltest und vielen Impfungen kaum. Worauf das zurückzuführen ist.

von Markus Rufin

Italienweit entspannt sich die Corona-Situation. Gleich neun Regionen werden bis Mitte Juni voraussichtlich als weiße Zone eingestuft. Südtirol muss sich dagegen weiterhin gedulden. Ausschlaggebend dafür ist die Wocheninzidenz, die unter 50 liegen muss.

Seit mehreren Wochen werden pro Tag zwischen 50 und 70 Neuinfektionen gemeldet (ausgenommen am Wochenende). In den letzten Tagen stieg die Inzidenz sogar leicht an. Am Mittwoch wurden ähnlich viele Infektionen gemeldet, wie 20 Tage zuvor. Die Inzidenz stieg letzthin sogar. Viele andere Regionen verzeichnen dagegen einen stetigen Rückgang der Neuinfektionen und damit auch der Wocheninzidenz.

Laut dem Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Florian Zerzer, liege das vor allem daran, dass es in Südtirol mehrere Infektionsherde gebe: „Vor allem wenn man sich die Zahlen aufgeschlüsselt nach Gemeinden anschaut, wird klar, dass es immer wieder Infektionsherde gibt, weil die Regeln wohl nicht befolgt werden. Wenn sich die Leute penibel daran halten würden, gebe es auch keine Infektionen mehr“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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