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Die römische Bombe

Der Ministerrat in Rom hat das Landesgesetz zum 500-Millionen-Hilfspaket angefochten. Was geschieht jetzt mit den Corona-Hilfen?

Es war die Nachrichtenagentur Ansa, die am Mittwochabend die Bombe kurz vor 22.00 Uhr platzen ließ.

Der Ministerrat in Rom hat das Landesgesetz angefochten, mit dem das Land ein Corona-Hilfspaket von über 500 Millionen Euro geschnürt hatte.

Es geht um das Corona-Hilfspaket für Unternehmen, Familien und Einzelpersonen.

Die Anfechtung wurde von Regionenministerin Mariastella Gelmini gefordert.

Die Ministerin erklärte, das Südtiroler Hilfspaket stehe nicht im Einklang mit den staatlichen Vorgaben und Gesetzen.

In dem Landesgesetz Nr. 3 vom 17. März dieses Jahres hatte das Land rund 528 Millionen an Schulden des Staates als Grundlage für die Corona-Wirtschaftshilfen angegeben.

Für die Landesregierung ist die römische Entscheidung ein herber Rückschlag.

Was passiert jetzt mit den Corona-Hilfen?

Heiße politische Tage stehen an.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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