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Prüfung mit Abstand

In vier Turnussen und unter strengen Sicherheitsmaßnahmen fand nach der Corona-bedingten Pause im Vorjahr  wieder eine schriftliche Fischerprüfung in Präsenz statt.

Insgesamt 236 Kandidatinnen und Kandidaten haben am Dienstag, 4. Mai, den schriftlichen Teil der Fischerprüfung abgelegt. Die Organisatoren sind überzeugt, dass sich das Modell dank einer guten Ausrichtung mit vier Turnussen, strengen Sicherheitsmaßnahmen bewährt hat.

Im Jahr 2020 hatte der Termin für die Fischerprüfung aufgrund des damaligen akuten Coronavirus-Notstandes abgesagt werden müssen. Nun wurde der schriftliche Prüfungsteil unter Einhaltung der geltenden Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen (Abstände, Maskenpflicht und Desinfektion der Hände) endlich abgehalten.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten mussten einen gültigen Corona-Test vorweisen. Zwischen den einzelnen Sitzplätzen konnte in der Messehalle ein Drei-Meter-Abstand garantiert werden. Nach jedem Turnus wurden alle Sitzplätze mit Desinfektionsprodukten gereinigt.

57, 55, 67 und erneut 57 Personen waren zu den vier vorgesehenen Prüfungs-Turnussen erschienen – ursprünglich hatten sich über 80 Kanidatinnen und Kandidaten pro Turnus angemeldet.

Der zuständige Landesrat Arnold Schuler freut sich über die gelungene Prüfungsorganisation: „Mit dem Abhalten der Fischerprüfung haben wir bewiesen, dass mit einem guten Sicherheitskonzept und dem Einhalten von Regeln derartige Veranstaltungen auch wieder abgehalten werden können.“

Mündliche Prüfung am 17. Mai

Die mündliche Prüfung wird ab dem 17. Mai im Saal des Kulturhauses „Walther von der Vogelweide“ stattfinden. Wer die schriftliche Prüfung bestanden hat, wird zur mündlichen einzeln eingeladen.

19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamts für Jagd und Fischerei waren vor Ort und haben gemeinsam mit Angestellten der Messe Bozen für den einwandfreien Ablauf gesorgt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • snakeplisskien

    Unverständlich ist aber, dass der Empfang neben dem Eingang zur Impfung in der Messe erfolgt. Zumindest am 4.5. kam es zu größeren Menschenansammlungen, Fischer- und Impfkandidaten reihten sich in der falschen Warteschlange ein usw. So was sollte wohl besser getrennt werden, im Besonderen aufgrund der derzeitigen Situation.

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