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Jenesien statt Tiers

Die Grüne Fraktion wollte in einer Landtagsanfrage von der Landesregierung wissen, wann die Arbeiten für den Neubau der Seilbahn von Bozen nach Jenesien beginnen werden.

Zur Erinnerung: der Betrieb der alten Seilbahn wurde im November 2020 eingestellt und soll auch nicht wieder aufgenommen werden. „Daher ist eine rasche und zügige Umsetzung des Neubaus dieser so wichtigen Seilbahn für Jenesien von besonderer Bedeutung“ sagt der Landtagsabgeordnete Hanspeter Staffler.

Die Landesregierung erklärte in ihrer Antwort, dass das 26 Millionen teure Projekt voraussichtlich im nächsten Jahr 2022 starten solle und dass die Landesregierung die Fertigstellung für 2024 plane.

Momentan hake es aber noch an der Finanzierung.

„Für die Finanzierungsschwierigkeiten habe ich durchaus Verständnis, deshalb schlage ich vor, Seilbahnprojekte wie jene in Tiers oder in Mühbach aufzulassen und die Geldmittel auf die zurzeit landesweit wichtigste Seilbahn Jenesien zu konzentrieren“ kommentiert Staffler die Antwort der Landesregierung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • chris75

    Herr Staffler, wenn die Jenesier Seilbahn vernünftig betrieben wurde, war es wirtschaftlich interessant. Jetzt ist wird es ein finanzielles Loch ohne Ende.

    • alfons61

      chris75 So wie schon seit jahrzehnte. Rote zahlen bis zum geht nichtmer seitdem die neue strasse existiert. Obendrein hatte diese Seilbahn paradoxe und unverständliche Fahrtzeiten so dass diese für jegliche arbeitspendler und schület total uninteressant war. Die 2 stündige pause dann zu mittag und die frühe schliessungszeit des bahnbetriebes am Abend plus ein RUHETAG die woche war dann der Obethammer.

  • andreas

    Da die Bergstation am selben Platz bleibt und nicht bis zum Salten verlängert wird, ist sowieso egal ob die Bahn ist oder nicht.
    Busse sind billiger und da die Bahn vom Land betrieben wird, hat die mit den paar Fahrgästen täglich recht hohe Verluste.

    Je später die Bahn gebaut wird, um so mehr sparen wir bei den Betriebskosten.

  • treter

    Der Landtagsabgeordnete Staffler hat vollkommen recht bzw. das Geld von anderen Projekten abzuziehen und für die Jenesinger Seilbahn bereit zu stellen. Vor allem die Seilbahn von Tiers zum Nigerpass ist so überflüssig wie ein Kropf! Die drei Hanselen dort können auch den öffentlichen Bus nehmen und es müsste kein Eingriff in die Natur gemacht werden….

  • hallihallo

    die jenesiener bahn braucht niemand mehr. für die paar ausflügler reichen die busse bei weitem. nur ein bahn bauen, weil es schon eine gegeben hat, ist blödsinn. bei solchen unnützen projekten schreit niemand nach dem rechnungshof. gerade die opposition müßte doch eine kosten-nutzen frage stellen.

    • luis2

      Weit gefehlt, die Seilbahn wird gebaut bis vor Wiedmanns Haustür.
      Was sind die 26 Millionen für unnütze Projekte ?
      Für eine Straße die mehr Locher hat als Asphalt, da fehlt das Geld, na güte Nocht.
      Mit heben vom Boden ab, mit Überheblichkeit

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