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„Hohe Teilnehmerquote“

91 Prozent der Schüler in den Grund- und Mittelschulen und nur 79 Prozent in den Oberschulen nehmen an den Nasenflügeltests und damit am Präsenzunterricht teil.

Bis gestern hatten die Schüler beziehungsweise die Eltern Zeit, ihre Einverständniserklärung für die Nasenflügeltests abzugeben. Ab heute werden all jene Schüler, die keine Erklärung vorweisen, in den Fernunterricht überstellt.

Die Sorge darüber, dass die Beteiligung gering ausfällt, war von Beginn an groß. Damit hätte nämlich das gesamte Projekt an Sinnhaftigkeit verloren.

In den Grund- und Mittelschulen haben 91 Prozent der Schüler den Nasenflügeltests und somit dem Präsenzunterricht zugestimmt. Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner zeigt sich damit zufrieden: „Es ist zwar schade um jeden Schüler, der nicht am Präsenzunterricht teilnimmt, aber die hohe Teilnehmerquote zeigt auch, dass die Maßnahme doch von vielen getragen wird.“

Bedeutend niedriger ist die Anzahl der Teilnehmer am Screening in den Berufs- und Oberschulen. Nur 79 Prozent haben die Einwilligung abgegeben. Allerdings erinnert Falkensteiner daran, dass derzeit nur 75 Prozent der Oberschüler Präsenzunterricht hat: „Die restlichen 25 Prozent sowie die Lehrlinge, die nur ein Mal pro Woche in der Schule sind, geben die Einwilligung ab, sobald sie wieder in die Schule kommen.“ Dementsprechend erwartet Falkensteiner, dass die Beteiligung noch deutlich steigt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (20)

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  • tiroler

    Testgegner sind Idioten

  • criticus

    Die Schulen haben gestern geöffnet und getestet wird ab Montag! Frau Falkensteiner, ist ihnen bewusst, dass wir in einer Pandemiezeit leben, was soll ihre Aussage gestern in den Nachrichten. „Ich glaube unsere Schüler sind gesund und halten sich nach den Regeln“, das war ihre Aussage! Da kommen 10.000de Schüler aus allen Landesteilen zusammen und unsere Landesschuldirektorin Frau Falkensteiner gibt bekannt, dass die Schüler gesund sind und sich nach den Regeln halten. So eine Aussage kann nur jemand tätigen, der sicher seinen Monatsgehalt bekommt und das nicht wenig. Sogar Schüler äußern Bedenken, dass soviel Personen zusammenkommen die erst Tage nachher getestet werden. Ein Affront gegenüber die, die Monate geschlossen halten müssen. Da könnte doch jeder Handelstreibende und Gastronom sagen, meine Kunden sind gesund. Denen wird alles zugesperrt! Frau Falkensteiner, wenn Sie nicht Tests organisieren können, dann lassen Sie andere ans Ruder und geben ihr Amt ab. Wie kann man sich nur mit solch einer verantwortungslosen Aussage an die Bevölkerung wenden?

  • murega

    @criticus
    Ganz meine Meinung. Wirklich mehr als verantwortungslos. Bei einem meiner beiden Kinder (Oberschule) beginnen die Tests frühestens am Donnerstag – bei der anderen gibt es noch keinen Termin („wir müssen die Tests erst noch bestellen“). Was hätte dagegen gesprochen, noch die paar Tage abzuwarten und den Fernunterricht aufrecht zu erhalten? Ich als Erziehungsberechtigter wurde nicht darüber informiert, dass die Tests erst verspätetet anlaufen, warum? Schüler, deren Erziehungsberechtigte den Test nicht zulassen, wird der Präsenzunterricht verweigert. So weit, so gut… WAS SOLL DAS? WER HAFTET FPR DIESE INKOMPETENZ!!!

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