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Rösch tritt wieder an

Paul Rösch

Am Dienstag hat die Liste Rösch/Grüne ihren Bürgermeisterkandidaten für die Neuwahlen in Meran bekannt gegeben: Es ist Paul Rösch.

Bei den Gemeindewahlen im vergangenen Herbst hat die Liste Rösch/Grüne die meisten Stimmen erzielt und als einzige Partei acht Vollmandate erreicht. Am Dienstag hat die Liste ihren Bürgermeisterkandidaten für die Neuwahlen bekannt gegeben. Es ist Paul Rösch, der schon 2015 und 2020 von den Meranerinnen und Meranern zum Bürgermeister gewählt wurde.
„Wir wollen Meran in Zeiten der Pandemie Stabilität bieten: mit einem eingespielten Team und mit einem erfahrenen Bürgermeister, der sofort loslegen kann und keine Einarbeitungszeit braucht. Deshalb sind wir alle froh, dass Paul Rösch sich erneut zur Kandidatur bereit erklärt hat“, sagte Madeleine Rohrer.
„Paul ist der beste Bürgermeister für Meran, weil er einerseits ein Optimist und ein Visionär ist und gleichzeitig ein Moderator und ein Manager, der unterschiedliche Vorstellungen zusammenbringen und im Team umsetzen kann. Wir halten uns gegenseitig den Rücken frei“, so Rohrer.
„Bei mir gibt es keine halben Sachen: Wenn ich etwas angefangen habe, dann ziehe ich es auch durch“, sagte Rösch.
„Als Triathlet weiß ich, dass nur ins Ziel kommt, wer einen langen Atem hat und nicht wegen ein bisschen Seegang aufgibt. Wir haben zwei Wahlen hintereinander gewonnen und damit den Auftrag erhalten, die Zukunft dieser Stadt mitzugestalten: Das ist eine Ehre und zugleich eine Verantwortung. Wir wollen mit diesem hervorragenden Team weitermachen.“
„Wir sind voller Tatendrang angesichts der großen Herausforderungen, die anstehen: der Neustart nach der Coronakrise mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen, vor allem aber auch eine nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung. Madeleine Rohrer hat ihre Kompetenz auf diesem Feld bereits umfassend bewiesen. Für mich war es eine Voraussetzung, dass sie wieder an vorderster Front dabei ist“, so Rösch.
Rohrer, die im Herbst mit Abstand am meisten Vorzugsstimmen erhalten hatte, wird ab sofort die Führung der Liste Rösch/Grüne übernehmen.
Der Dritte im Bunde des Spitzentrios ist Andrea Rossi, der bis Herbst Vizebürgermeister war. „Unser Angebot an die Meranerinnen und Meraner ist eines der Vielfalt: Unsere Liste hat Mitglieder aus verschiedensten Lebensbereichen, alle mit bestimmten Stärken und Spezialgebieten. Gemeinsam bauen wir an einem Meran, das alle Generationen und alle Sprachgruppen vereint“, so Rossi.
Im Zentrum der beginnenden Wahlkampagne steht neben dem sozial und ökologisch nachhaltigen Neustart für die Liste auch der neue Politikstil, der unter Bürgermeister Paul Rösch im Meraner Rathaus Einzug gehalten hat. „Für uns steht das Allgemeinwohl über den Partikularinteressen einiger weniger. Wir wollen eine Stadt der Partizipation, eine Mitdenkstadt, die den Bürgerinnen und Bürgern gehört“, so Rösch.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (31)

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  • robby

    Arme Stadt Meran.
    Mein aufrichtiges Mitgefühl der leidgeprüften Bevölkerung.

  • andreas

    Wer genau wählt in einer schweren Wirtschaftskrise eine wirtschaftsfeindliche Partei?
    Rösch bekommt nicht mal die Mehrheit und die SVP wir mit italienischen Parteien und einem italienischen Bürgermeister mitregieren.

  • george

    Materialist ‚andreas‘. Für dich zählt nur Geld, Macht, und Freunderlwirtsschaft deiner Lobbyisten.

  • prof

    Da ich in Meran nicht wählen darf, so darf ich wenigstens Herrn Rösch beide Daumen drücken,denn die SVP verdient sich keinen Bürgermeister laut ihren lausigen Verhalten.

  • andreas

    Momentan zählt effektiv nur den wirtschaftlichen Schaden in Grenzen zu halten und zu schauen, dass alle wieder eine Arbeit haben.
    Natürlich können das die, welche von Steuerzahlern durchgefüttert werden, nicht verstehen, macht aber nichts, deren Stimmen reichen Rösch nicht.

    • george

      ‚andreas‘,
      wie willst du wissen wer vom Steuerzahler durchgefüttert wird? Ich habe jedenfalls ohne Beiträge ein Leben lang gearbeitet u. zu es heute noch. Bei dir könnte ich es mir gut vorstellen, dass du auch von öffentlichen Beiträgen zuerst.
      Deine Vorurteile sprechen für sich.

      • george

        Verzeiht mir. Da haben sich einige sinnstörende Fehler eingeschlichen: …u. tu es heute noch. Bei dir könnte ich es mir gut vorstellen, dass du auch von öffentlichen Beiträgen zehrst.

  • artimar

    Verantwortung für Meran sieht anders aus. Stichwort „Rechnungshof“ und evtl. Folgen – bis hin zu einer Amtsenthebung. Die Frau und der Mann auf der Straße versteht da einfach nicht, warum, wenn schon nicht die Person der Liste, durch freiwilligen Kandidaturverzicht, bereit ist, Gefahr vor Schaden von der Stadt abzuwenden, dies nicht zumindest die Meraner Grünen tun. Auch im Eigeninteresse und um Schaden für die Grünen im Land abzuwenden.
    Da hat wohl der Wille und der Mut für einen Neubeginn gefehlt. Gerade von den politischen Grünen mit ihren Spindoktoren, den stets präsenten Helfern im Kampf um Deutungshoheit auf allen Medien, die sich ansonsten stets mit großem Gestus medial anderen gegenüber moralisch so überlegen geben, hätte man sich eigentlich eine sich selbst ehrlich machende Fehlerkultur und eine lückenlose Aufarbeitung der Feunderl- und Günstlingswirtschaft des Systems R. erwarten dürfen. Diese Chance wurde leider vertan. Sie haben sich in Meran offenbar für die Geiselhaft der Liste R. entschieden anstatt mit einer unbelasteten M. Rohrer — auch im Sinne von mehr weibliche Personen an die Macht — vor die eigenen Wähler-innen zu treten, um damit ein klares zukunfsweisendes Signal der Politik zu setzen, wie Fehlerkultur,
    Glaubwürdigkeit, Wahrhaftigkeit, Kohärenz, politischer Generationenwechsel …, erste deutschsprachige Bürgermeisterin in Meran.
    Ja, Parteien als Liste der Person sind problematisch, auch für wahre Grüne, wie man hier sieht. Aber um der Macht willen, wird halt weitergewurtschelt. Rösch bis zum bitteren Ende.
    Meran hat jedenfalls besseres verdient. https://www.salto.bz/de/article/05102020/die-welt-ist-mehr-als-ein

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