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Der Klimastreik

Der erste globale Klimastreik des Jahres 2021 findet am 19. März statt. Die Aktivisten fordern konkrete und sofortige Klimaschutzmaßnahmen und „keine leeren Versprechungen mehr“. Der AGB/CGIL schließt sich dem Streik an und unterstützt die Mobilisierung. Als Zeichen der Solidarität wurden an der Fassade des Sitzes in der Romstrasse in Bozen zwei Spruchbänder aufgehängt.
Der AGB/CGIL ist der Meinung, dass die Rolle der Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft hinsichtlich der der Planung des Systemwechsels, der Klimagerechtigkeit, Schutz der Ökosysteme und der Gesundheit und eines gerechten Übergangs entscheidend sein muss.
Mit dieser Überzeugung haben die konföderierten Gewerkschaften einen Dialog mit der #FFF-Bewegung, Umweltverbänden, Bewegungen für Klimagerechtigkeit und internationalen Gewerkschaften begonnen, um gemeinsame Initiativen für Klima, soziale Gerechtigkeit und Generationengerechtigkeit, die Achtung der Menschenrechte, den Schutz der Ökosysteme und der Gesundheit sowie die Erreichung aller 2030-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu vereinbaren. Der Streik vom 19. März ist Teil dieser Mobilisierung.
Der AGB/CGIL hat beschlossen, eine Reihe von Maßnahmen in die Tat umzusetzen, um das Engagement für den Umweltschutz zu verwirklichen: Er ist „plastikfrei“ geworden, achtet verstärkt auf Mülltrennung und Energieeinsparung und hat kürzlich alle Neonröhren durch LED-Lampen ersetzt.
Es sind dies tägliche Aktionen, die der AGB/CGIL auf dem Weg der Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für bedeutsam hält, da durch individuelle Aktionen die notwendige Veränderung gegen die Umweltverschmutzung ausgelöst wird.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • bernhart

    Schade ,dass die ganzen Umweltprobleme immer auf den Rücken der einfachen Bürger ausgetragen wird.
    Leider ist es so, dass Grosskonzerne den Ton angeben, gleichzeitig werden diese von der Politik mit Steuergelder unterstützt.
    Der Konsument muss in der heutigen Zeit ums überleben kämpfen und hat keine Bock auf diese Spielchen ,der normale Bürger versucht schon seit Jahren den Energieverbrauch zu reduzieren und lebt auch sonst sparsam.

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