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Seppi im Viertelfinale

Andreas Seppi

Andreas Seppi ist am Donnerstagnachmittag beim mit 44.820 Euro dotierten Challenger-Turnier in Biella mit viel Mühe ins Viertelfinale eingezogen.

Der 37-jährige Kalterer, der im Piemont als Nummer 2 gesetzt ist, schaltete im Achtelfinale den Franzosen Tristan Lamasine (ATP 251) in drei Sätzen mit 1:6, 6:1, 7:6(4) aus.

Ein hartes Stück Arbeit für den Südtiroler, wenn man bedenkt, wie souverän er gestern sein Auftaktmatch gegen Sergiy Stakhovsky gewonnen hatte. Seppi zwang den Ukrainer in gerade einmal 67 Minuten mit 6:2, 6:4 in die Knie. Auch heute ging Seppi als haushoher Favorit ins Match, liegt er ja in der Weltrangliste 144 Plätze vor Lamasine.

Der Überetscher verschlief dem Matchauftakt völlig und kassierte bereits im vierten Game das Break zum 1:3. Kurz darauf nahm der Franzose Seppi erneut den Service ab. Nach nur 26 Minuten Spielzeit verwandelte Lamasine seinen ersten Satzball zum 6:1. Im zweiten Spielabschnitt war es dann Seppi, der das Match kontrollierte und gleich mit 2:0 in Führung ging. Diesen Vorsprung ließ sich der Südtiroler nicht mehr nehmen. Seppi stellte mit einem weiteren Break auf 5:1 und servierte dann souverän aus.

Im entscheidenden, dritten Satz ließ Seppi gleich zwei Breakbälle zum 1:0 aus. Im neunten Spiel sicherte sich der Kalterer dann doch noch das Break zum 5:4. Lamasine gab sich aber nicht geschlagen und nahm Seppi den Aufschlag zum 5:5-Ausgleich ab. Danach brachten beide Spieler ihre Aufschläge durch. So musste der Tiebreak dieses hochspannende Match entscheiden. Hier hatte Seppi das bessere Ende für sich und setzte sich nach knapp zwei Stunden Spielzeit mit 7:4 durch.

Im Viertelfinale spielt der Südtiroler am Freitag gegen Peter Gojowczyk. Seppi und der 31-jährige Münchner standen sich bereits drei Mal in ihrer Karriere gegenüber. Zwei Mal, 2018 in Genf und 2019 beim Masters 1000 in Indian Wells, hatte Gojowczyk das bessere Ende für sich. Immer 2019, in Rotterdam, konnte sich hingegen Seppi durchsetzen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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