„Kampf“ um den Impftermin

Für die Bürgerinnen und Bürger ist wichtig zu wissen, dass in den nächsten Tagen neue Termine in Abhängigkeit von den Lieferungen des Impfstoffes freigeschaltet werden.
Aktuell sind auch deshalb wenige freie Termine verfügbar, weil die bereits in den vergangenen Tagen vorgemerkten Impfungen für das Personal der Schulen, Kindergärten, Universität noch durchgeführt werden.
In Kürze wird es mehr Verfügbarkeiten geben, weshalb die Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, eine Vormerkung zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen, teilt der Sanitätsbetrieb mit.
Die Vormerkung erfolgt online und ist auch in den nächsten Wochen möglich.
Generaldirektor Florian Zerzer unterstreicht, dass auf jeden Fall für alle aktuell vorrätigen Impfstoffe Termine vergeben werden.
Die Gruppe der 75-79-Jährigen umfasst etwa 23.000 Personen, die Impfung dieser Personengruppe wird demnach also in den nächsten Wochen weitergeführt.
AstraZeneca hat für nächste Woche eine Lieferung von 2.500 Dosen und für übernächste Woche eine Lieferung von 6.000 Dosen angekündigt.
Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, den Anamnesebogen und die Einverständniserklärung bereits ausgedruckt mitzubringen (auf www.coronaschutzimpfung.it unter „Download“) – wenn das nicht möglich ist, stehen die Dokumente selbstverständlich vor Ort zur Verfügung.
Notwendig ist es auch, dass die Liste der eingenommenen Medikamente, schwerwiegende Erkrankungen etc. mitzubringen.
Bis gestern wurden in Südtirol 76.892 Dosen geimpft, davon 52.018 Erstdosen und 24.871 Zweitdosen.
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Kommentare (14)
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susi
Wer denkt sich so etwas eigentlich aus? Dass die Anmeldung nur online durchgeführt werden kann.
Für Menschen über 75.
Die meisten dieser Menschen haben keinen Internetzugang bzw kennen sich damit nicht aus.
Es muß nach wie vor möglich sein für jeden Bürger sich telefonisch oder persönlich anzumelden, bzw auch Informationen zur Anmeldung auf dem klassischen Postweg zu erhalten.
Schon armselig was im Zentrum der Welt, als das sich Südtirol so gerne darstellt, heutzutage abspielt.
n.g.
Auch mein erster Gedanke! Soviel dazu wie Pokitiker über alte Leute und deren Bedürfnisse denken. grins
Sie wissen NICHTS
susi
Ausserdem hat bei weitem nicht jeder einen Drucker zu Hause, um die Anmeldeformulare auszudrucken. Wie soll das funktionieren?
emma
„susi“ wie recht sie hat, aber erwartet jemand das diese wurmhirne denken
morgenstern
Die erste große Enttäuschung für die Geimpften wird dann wohl sein wenn man ihnen nahelegt dass sie die Verhaltensregeln weiterhin genau so einhalten müssen incl. Maske.
susi
Nein sie werden froh sein dass sie nicht an Corona sterben.
kirke
Lesen sie die Verpackungsbeilage. Die Chance nicht an Corona zu sterben erhöht sich mit jeder Impfung….
alsobi
@kirke. Habe mir auch den Link angesehen und bin absolut ihrer Meinung.
watschi
susi; sondern?
kirke
https://tkp.at/2021/03/10/eu-datenbank-bisher-1724-gemeldete-todesfaelle-nach-impfungen/
winter
Du zitierst einen sehr umstrittenen Blog, der im Internet schon auf Fake-News-Listen kursiert. Wenn es diese Todesfälle tatsächlich so geben würde, wäre kein einziger Impfstoff zugelassen worden.
wurm
Hilfe bei der Anmeldung anbieten……schon ist das Problem gelöst……
n.g.
@wurm Die Hilfe hätte auch so aussehen können, dass sie sich von vorneherein Telefonisch vormerken hätten können.
Der war jetzt nicht gut von dir!
Nicht alle haben die Möglichkeit sich Hilfe zu holen!
prof
Langsam wird alles lächerlich,wäre ganz einfach gewesen die Gemeinden nach den Abc anzugeben, in welcher Reihenfolge die Bürger sich vormerken können.