Südafrika-Mutante in Bozen
In Südtirol sind neun neue Fälle der südafrikanischen Mutante aufgetreten. Die neuen Fälle betreffen die Gemeinden Laas, Naturns und Bozen.
Die neu hinzugekommenen Fälle betreffen folgende Gemeinden: Mals (1), Glurns (1), Laas (2), Naturns (1), Meran (1), Lana (2), Bozen (1).
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb lässt regelmäßig Proben aus allen Teilen des Landes auf Mutationen des Coronavirus untersuchen.
Angesichts des Auftretens von neuen Mutationen erinnert der Südtiroler Sanitätsbetrieb daran, unbedingt die Abstandsregeln einzuhalten und Mundschutz zu tragen.
Was bedeutet der erste Fall der südafrikanischen Mutante in der Landeshauptstadt Bozen?
Die Landesregierung berät zur Stunde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass in Bozen alle Schule geschlossen und in den Fernunterricht geschickt werden müssen. Auch die Kitas dürften geschlossen werden.
TAGESZEITUNG Online hält Sie auf dem Laufenden.
Ähnliche Artikel
Kommentare (13)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
goldstandard
Die Mutationen gibt es auch in Russland und dort hat man festgestellt dass sie weniger ansteckend und einen weniger schweren verlauf haben als das bisherige Virus!!!
Aber wir können uns ein Leben lang verstecken – villeicht ist es von der Politik so gewollt!
winter
Kannst du das bitte belegen? Laut den europäischen Staaten sind sie jedenfalls deutlich ansteckender; wie es in Russland ist, kann ich nicht beurteilen, daher meine Bitte an dich!
n.g.
@winter Zu deuner Frage an goldstandard.
So Unrecht hat er nicht.
https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-mutation-suedafrika-100.html
n.g.
Und wenn dieser Mutant, wie im Bericht erwähnt, zwar schneller um sich greift aber nicht tödlicher ist, ich hab auch schon Studien gelesen, dass er harmloser sein soll, dann wird mit Steinen auf Mücken geworfen!
winter
Ob das wohl stimmt, dass sie weniger gefährlich und weniger Infektionen verursachen?
Vgl.: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/basisinformationen/mutation-des-coronavirus-sars-cov-2.html
n.g.
@winter Dein Link ist zwar auch seriös aber veraltet und zudem scheinst du meinen, der aktueller ist, nicht zu Ende gelesen zu haben oder verstehst ihn einfach nicht.
winter
@n.g.:
Deine Behauptung ist doppelt falsch. Der Link von infektionsschutz.de, den ich zitiere, ist von vor einer Woche am 02.03.2021, dein ZDF-Link ist vom 06.02.2021, also einen Monat älter.
Dass du meinst, ich würde den Link oder deine Argumentation nicht verstehen, ist für mich schon in Ordnung.
Im Umkehrschluss kann ich dann ja auch gleich sagen, dass du dir offenbar bewusst Informationen zusammensuchst, die deine Vorstellungen belegen. Ansonsten müsstest du nicht obiges behaupten.
eierkopf
Eine ganze Stadt wegen einer Mutation zu beinträchtigen würde ich dieser Marionettenregierung komplett zutrauen. Nur noch peinlich.
n.g.
Das ist keine Marionettenregierung. Viel SCHLIMMER, die handeln von sich aus!
andimaxi
In Völs auch, das wird nur verschwiegen.
drago
Da soll mir mal jemand diese Logik erklären. Meran und die anderen Gemeinden wurden geschlossen, weil 3 Wochen alte Proben die Infektion von 1 bis 4 Personen mit der südafrikanischen Mutante ergeben hatten. Die Bevölkerung durfte die Gemeinden auch bei begründeten Fällen nur nach Freitestung verlassen. Jetzt ist dem Gesundheitslandesrat/Zerzer eingefallen, dass das Testen nicht notwendig ist. Jetzt treten wenige Infektionen (BZ 1 Fall) mit der Mutante auf (Probe wahrscheinlich auch Wochen alt) und man denkt daran, alle Bildungseinrichtungen auf Fernunterricht umzustellen (nachdem der Bildungslandesrat seit Monaten über die Schädlichkeit des Fernunterrichts für die Kinder/Jugendlichen geschwafelt hat inkl. Schulpsychologen und über den ungeheuren Aufwand für das Lehrpersonal).
Erkennt irgendjemand darin eine Logik?
cicero
Bozen wird es nicht treffen, man straft bzw. strafte die Kleingemeinden wie St. Pankraz und andere.
huggy
Das Leben wird verboten.