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Den Künstlerinnen das Wort

Julia Bornefeld in ihrem temporären Atelier in der Festung 2018 (foto: Festung Franzensfeste)

Als militärische Anlage geplant und erbaut, war die Festung Franzensfeste lange nur für Männer zugänglich. Wie empfinden die Künstlerinnen diesen Ort? Wie wirkt er sich auf die Kunst aus, die sie hier ausstellen? Die Antworten darauf gibt es am Tag der Frau.

Die Festung Franzensfeste ist ein explizit männlich besetzter Ort. Als militärische Anlage geplant und erbaut, war sie Jahrzehnte lang ausschließlich für Männer zugänglich. Erst seit etwas mehr als zehn Jahren ist sie für das breite Publikum geöffnet. In vielen Ausstellungen, die von da an stattfanden, wirkten auch Frauen mit und stellten ihre Werke in den Räumen der Franzensfeste aus.

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März möchte das Team der Festung wissen, wie sich Künstlerinnen diesen Raum aneignen und mit ihrer Kunst intervenieren. Wie empfinden sie diesen, über Jahrzehnte lang nur für Männer zugänglichen Ort? Was macht er mit ihnen? Ist die eingeschriebene Männlichkeit für sie spürbar? Welche Auswirkungen hat ein solcher Ort auf die Kunst, die sie hier ausstellen?

Diese Fragen werden mehrere Künstlerinnen in einem kurzen Video oder einem Text beantworten. Die eingegangenen Reflexionen werden am kommenden Montag, dem 8. März auf der Webseite der Festung Franzensfeste www.franzensfeste.info und den sozialen Medien veröffentlicht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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