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„Signifikante Ausfälle“

Alexander Rieper

Die Sektion Lebensmittel im Unternehmerverband hat sich bei ihrer letzten Sitzung ausführlich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die heimischen Unternehmen beschäftigt.

„Es gibt in dieser Pandemie leider keine Gewinner, auch nicht in der Lebensmittelbranche“, fasst der Präsident der Sektion Lebensmittel, Alexander Rieper zusammen.

Zum einen seien die immer strengeren Auflagen und Einschränkungen im internationalen Warenverkehr ein großes Problem: „Dies trifft den Export unserer Produkte gleichermaßen wie die Lieferungen für unsere Unternehmen aus dem Ausland“, erklärt Rieper und verweist dabei u.a. auf längere Transportzeiten, die gerade bei Lebensmitteln problematisch sind, sowie auf die zusätzlichen Mehrkosten.

Halten sich die Einbußen im Lebensmitteleinzelhandel noch in Grenzen, ist für viele Lebensmittelhersteller der Lockdown im Gastronomiebereich eine große Herausforderung: „Unternehmen wie beispielsweise Getränkehersteller oder Großhandelsbetriebe, die sehr stark vom Tourismus abhängig sind, müssen mit signifikanten Ausfällen rechnen“, so Rieper weiter.

Auch diese Unternehmen gelte es bei der Definition der Unterstützungsmaßnahmen zu berücksichtigen, so der Appell der Sektion Lebensmittel im Unternehmerverband. Der Sektion Lebensmittel im Unternehmerverband gehören 31 Unternehmen mit insgesamt rund 3.500 Beschäftigten an.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • hallihallo

    vielleicht wird jetzt vielen leuten bewußt, daß ihr arbeitsplatz auch vom tourismus abhängig ist. bei der abstimmung zum flughafen hat dies gang anders ausgesehen.

    • leser

      Hallihallo
      Damit du ein besseres verständnis entwuckelst solltesr du dir den film von felix mitterer anschauen und gut aufoassen
      Der hat es nämluch schon vor 40 jahren auf den punkt gebracht, in welche monokultur und vetternwirtschaft führt

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