„Der einzige Ausweg“
SVP-Senatorin Julia Unterberger bricht eine Lanze für den Impfpass: Dieser könnte den Sommertourismus retten.
„Leider müssen wir weiterhin den Weg der Vorsicht beschreiten: Denn die Varianten des Coronavirus sind eine zusätzliche, ernstzunehmende Bedrohung. Wir wissen derzeit nicht, wie sich die Situation in den nächsten Wochen entwickeln wird.“
Dies betonte Julia Unterberger, Vorsitzende der Autonomiegruppe, am Mittwoch im Plenum des Senats.
„Wir wissen momentan nur, dass Impfungen der einzige Ausweg sind. Ministerpräsident Mario Draghi hat zu Recht bei seinen europäischen Amtskollegen darauf gedrängt, dass die Pharmaindustrie gezwungen wird die Patente zur Herstellung von Impfstoffen zu veräußern, damit die Produktion gesteigert werden kann.
„Wir sollten uns auch an Schottland orientieren. Dort wird vorerst nur die erste Dosis an Impfstoffen verabreicht. So konnte ein weitverbreiteter Schutz zumindest gegen die schlimmsten Formen der Krankheit gewährleistet werden.“
„Betreffend die Wirtschaft sollte Italien daran arbeiten, den Sommertourismus zu retten. Es sollte überlegen die Bemühungen von Griechenland, Spanien, Portugal und Malta zur Einführung eines Corona Impfpasses zu unterstützen.
Auch ein Ausgleich für die Folgen der jüngsten Einschränkungen, sollte so schnell wie möglich erfolgen.“
„Ganz allgemein gilt, dass wir alles tun müssen, um die Öffnung von Grundschulen und Kindergärten sicherzustellen. Denn nur dadurch wird es Eltern und vor allem Müttern ermöglicht, wieder ihrer Arbeit nachgehen zu können.“
„Das Modell der territorialen Differenzierung sollte im Kampf gegen das Virus verstärkt werden: nicht nur von Region zu Region, sondern auch für kleinere Gebiete, in denen ein Anstieg der Infektionen, oder eine Verbreitung von gefährlichen Mutationen verzeichnet wird.“
„Wichtig ist, dass die Regeln immer verhältnismäßig und nachvollziehbar sind. Und dass sie der Bevölkerung mit der richtigen Vorlaufzeit kommuniziert werden. Dies, um Situationen, wie jene in bezug auf den Wintertourismus zu vermeiden, wo es nicht nur zu Umsatzausfällen, infolge der nicht erfolgten Wiederöffnung gekommen ist, sondern auch unnötige Kosten für die beabsichtigte Wiederaufnahme der Aktivitäten angefallen sind.“
„Wir brauchen einen Qualitätssprung bei der Coronapolitik. Und eine umfassende Strategie nicht nur für die nächsten Tage, sondern für die nächsten Monate.“
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Kommentare (39)
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hallihallo
der wintertourismus ist ihr natürlich scheißegal. da war sie ja mit freund conte auf linie. aber da die tochter jetzt svp-chefin in meran ist, muß man schnell mittels pressemitteilung zeigen, daß man für den tourismus ist. also meraner die unterbergers wollen den sommertourismus retten und haben eine idee dazu.
snakeplisskien
ja, sie hat sich bereits angepasst (die Kleidung an die Sitzpolsterung)
tirolersepp
Licht am Ende des Tunnels:
https://www.suedtirolnews.it/chronik/naht-das-ende-der-pandemie
zeit
na de unterberger,wenn sie wenigschtns still war,und ietz die tochto a no.
do kimb no wos af die bürger zua.
vinsch
Auf einmal interessieren Sie sich für den Tourismus? Jetzt hat die Lega das Ministerium Tourismus erhalten und jetzt wollen Sie mitreden? Jetzt bleiben Sie bitte ruhig und lassen die Lega machen, denn bis dato haben Sie auch keinen Finger für uns gerührt.
hallihallo
ja , sie soll bitte die finger vom tourismus lassen. bis jetzt mit ihrem freund nur schaden verursacht und jetzt will sie bei jenen was erreichen, die sie nicht ausstehen kann. wie soll das denn gehen??
sepp
die landesregierung a 5-1ß ordentlich durch impfen na san mo in virus los
ie grösste idiotie isch die schulen öffnen wo an meisten infektionen sein herr los hirn wachsen gewisese herrn hoben koans