Du befindest dich hier: Home » News » Die vier betroffenen Gemeinden

Die vier betroffenen Gemeinden

LH Arno Kompatscher

Die sechs südafrikanischen Mutationen sind in den Gemeinden Moos, Riffian, Meran und St. Pankraz aufgetreten, teilte LH Arno Kompatscher am Dienstag mit.

Am Montagabend wurde bekannt, dass in Südtirol sechs Corona-Infektionen mit der südafrikanischen Mutante aufgetreten sind.

Betroffen sind sechs Personen in vier Gemeinden: Moos, Riffian, Meran und St. Pankraz in Ulten.

Dies teilte LH Arno Kompatscher nach der Sitzung der Landesregierung mit.

„Es war nur eine Frage der Zeit, dass uns die verschiedenen Virus-Varianten erreichen würden“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Vom Protokoll sind in diesem Falle zusätzliche Maßnahmen vorgesehen, beispielsweise eine erweiterte Rückverfolgung von neuen Ansteckungen, das sogenannte Contact Tracing, und insgesamt ein erweitertes Testen im betreffenden Gebiet.“

Landesrat Widmann hatte in der Sitzung der Landesregierung erklärt, dass die diesbezüglichen Vorbereitungen bereits laufen würden. „Der Gesundheitslandesrat ist zur Zeit im intensiven Austausch mit den Experten im CTS (Comitato Tecnico Scientifico – Ministero della Salute) und ISS (Istituto Superiore di Sanità), um allfällige weitere spezifische Maßnahmen zu definieren“, sagte Kompatscher.

Der LH kündigte auch eine neue Verordnung an, die am Mittwoch unterzeichnet werden soll. Näheres über den Inhalt der neuen Verordnung soll am Abend bekanntgegeben werden.

Über die neuen Maßnahmen wird die Landesregierung ab 15.00 Uhr in einer Sondersitzung beraten. Um 17 Uhr wird Landeshauptmann Kompatscher dann, wie am Montag im Südtiroler Landtag vereinbart, das Kollegium der Fraktionssprecher treffen, um über die geplanten Maßnahmen zu informieren und allfällige Hinweise und Stellungnahmen entgegen zu nehmen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (48)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • andreas

    Macht zwar nicht viel Sinn, hier das Problem dieser Mutation zu erklären, doch gezwungenermaßen werden jetzt die Maßnahmen verschärft und ein Ende ist nicht absehbar.

  • enfo

    Ich wäre für einen Sonderweg

  • george

    Haben diese Schreiberlinge hier noch nicht verstanden, dass die Situation einzig von uns selber abhängt, wie wir uns der Verbreitung des Virus entgegen stellen und nicht von irgendwelchen Politikern und Verordnungssetzern? Solange sich immer noch soviele über jegliche Vorsichtsmaßnahme und die AHA-Regeln hinwegsetzen, wird es nicht besser werden. Manche brauchen anscheinend drastische Strafen um das richtige Verhalten und die notwendige Rücksicht zu lernen.

  • sepp

    i war für an sonderweg in widmannin zerzer und kaufmann schnell in diefrische luft setzen insuperlandesrat lachhammer ebensodieschulemuss woll weiter giehn wo an meisten infektionen du mit solche dilettanten werden wir die corona zahlen nie senken
    do widmann woas eh nett wos die südafrikanische mutante ist moant eh er muiss südafrika fohrn

  • sepp

    do patscher isch joa nimmer trogbar olle2stunden a neue verordnung dia kennt sich jo nimmer aus

  • sepp

    na na franz di a do sanität widmann und zerzer leben unter verfolgungs wahn und der patscher a dei woll die wege verfolgen dei nieten sein zu gornix fähig

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen