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„Dove sono questi coglioni di politici“

Trotz Regens hat am Sonntagvormittag auf dem Magnagoplatz in Bozen eine Kundgebung gegen den Corona-Lockdown stattgefunden.

Die Teilnehmerzahlen schwanken.

Die Behörden sprechen von 500 bis 700 Personen, die Veranstalter von „weit über 1.000“.

Andreas Pöder sah sogar 4.000 Personen.

Es dürften, in Wahrheit, rund 1.000 Personen gewesen sein, die am Sonntag an der Demo gegen den erneuten Lockdown teilgenommen haben. Trotz Regens, muss man dazusagen.

Auf der Veranstaltung fielen zuweilen sehr bedenkliche Töne …

Neben Menschen, die durch den erneuten Corona-Lockdown effektiv existenzielle Probleme haben und verzweifelt sind, nahmen an der Veranstaltung auch die üblichen Trittbrettfahrer und Agitatoren teil, die aus einer schwierigen gesellschaftlichen  Situation politisches Kapital schlagen wollen.

Dieses VIDEO , in dem es um die „coglioni dei politici“ geht, gibt das intellektuelle Niveau der Veranstaltung sehr gut wieder.

Die Veranstaltung war regulär angemeldet.

Zu der Kundgebung hatte die Gruppe „Freie Bürger Südtirol“ aufgerufen, die bereits Demos gegen den Impfzwang organisiert hat.

Auf Transparenten forderten die Teilnehmer ein Ende der Corona-Einschränkungen und übten scharfe Kritik an der Politik.

Zahlreiche Teilnehmer trugen keine Schutzmasken.

Einer der Initiatoren dieser Kundgebung war der ehemalige Landtagsabgeordnete Andreas Pöder.

„Kein Regen, keine Verbote können den Ruf nach Freiheit aufhalten. Es reicht!“, so Pöder auf Facebook.

Auch der Enzian-Landtagsabgeordnete Josef Unterholzner war unter den Teilnehmern.

HIER KLICKEN SIE SICH ZUM VIDEO

Jürgen Wirth Anderlan, der ehemalige Landeskommandant des Schützenbundes, war ebenfalls unter den Teilnehmern.

Wirth Anderlan postete auf Facebook:

Diejenigen die aufstehen schreiben Geschichte,
diejenigen die weiter knien wird man vergessen.“

Darauf reagierte prompt die grüne Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa.

Sie postete auf Facebook:

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (82)

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  • tiroler

    Covidioten am Werk.
    Pöder lacht.

  • andreas

    Westernhage und Vasco, also schon mal besser als Wendler, das muss man ihnen lassen.
    Aber was solls, vielleicht beruhigt blinder Aktionismus ja etwas die Gemüter und der Regen kühlt manche Hitzköpfe, wäre auch schon was.

  • eiersock

    Geats huam! isch gscheider! bu die nächstn Londtogswohln kennts dei Polli owähln
    vorher tretet do e zu 101% kuaner zrug

  • pantone

    Da gibt es wenig zu demonstrieren. Südtirol hat eine Wocheninzidenz je 100.000 Einwohner von 763 Neuinfizeirten. In Deutschland werden gerade 50 angepeilt. Es ist auch in unserem Intesse von dieser hohen Inzidenz herunter zu kommen, wenn die Frühjahrssaison einigermaßen früh beginnen soll. Im Trentino können übrigens nun die Skilifte öffnen.
    Die Landesregierung soll alle Energie daran setzen, dem Impfprogramm einen Turbo zu verleihen. Das ist die einzige Lösung.

  • ostern

    Wo bleibn die 2 x 600 Eur fr die Bauern??????

  • george

    Haben wohl versucht am Magnagoplatz ihre „Hohlköpfe“ etwas zu lüften. Mehr als Mief ist daraus eh nicht entwichen.
    Und der König Laurin am Brunnen wird seinen Kopf noch tiefer zwischen die Schultern gedrückt haben um nicht auch noch dazu gezählt zu werden. 😛

  • vinsch

    Bei dieser Veranstaltung war alles gemischt und bei weitem ging es dort nicht um Pöder, sondern um unsere Rechte, allen voran das Recht zur Arbeit. Aber hier schreiben ja vor allem gesättigte öffentliche Angestellte, die im home-office die Zeit finden, hier ihre gehässigen Kommentare abzuliefern. Und Foppa kann sich nur schämen, denn ihre Aufgabe wäre es, sich für die Kinder, Jugendlichen und arbeitslosen Eltern einzusetzen, anstatt jene zu kritisieren, die dort anwesende waren.

  • prof

    Daß der Pöder als Impfgegner dabei ist kann ich ja verstehen, daß aber der Unterholzner dabei ist ,na ja er muß ja irgendwie in Erscheinung treten.

  • tirolersepp

    Wir müssen anfangen, die Sache mit Hausverstand und Pragmatismus anzugehen. Wir können uns nicht ewig isolieren, nur weil das Virus da ist. Es wird uns noch relativ lange begleiten und wir werden die Fallzahlen nicht auf Null runterdrücken können. Das müssen wir aber gar nicht: Wir wissen mit welchen Zahlen die Sanitätsstrukturen unter Druck kommen, diese Werte dürfen wir nicht überschreiten.

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