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Steinschlag in Auer

Foto: Facebook/ Martin Feichter

Am späten Donnerstagabend hat sich in der Aurer Industriezone ein Steinschlag ereignet. Ein rund drei Kubikmeter großer Felsbrocken ist rund 600 Meter in die Tiefe gestürzt.  

Kurz vor 23.00 Uhr hat am Donnerstagabend ein lautes Donnergeräusch das gesamte Gemeindegebiet von Auer erschüttert. Ein rund drei Kubikmeter großer Felsbrocken brach aus einer Felswand und stürzte rund 600 Meter in die Tiefe.

Bereits in der Nacht wurden die EInsatzkräfte alarmiert. „Durch die Dunkelheit wurde während des Einsatzes die Sicht erschwert, nichtsdestotrotz konnte der größerer Steinschlag ausgemacht werden, welcher auf das Grundstück eines Betriebes niedergegangen war. Zur Sicherheit wurde das Gebäude von den Behörden gesperrt“, erklärt die FF Auer. 

Am Freitagmorgen gegen 7.00 Uhr erfolgte erneut ein Lokalaugenschein durch die Geologen des Landes, Bürgermeister und der Freiwilligen Feuerwehr Auer. „Es wurde niemand verletzt, an einem Firmengebäude entstand Sachschaden“, erklärt Bürgermeister Martin Feichter. 

Laut dem Landesgeologen besteht im Moment keine unmittelbare Gefahr, dass sich weitere so große Felsbrocken lösen. „Da aber während der aktuellen Frost-Tau-Periode kleinere Steinabgänge nicht ausgeschlossen werden können, bleibt der darunter verlaufende Wanderweg Lahnweg vorerst geschlossen“, erklärt der Bürgermeister.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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