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Tests an Schulen

Foto: lpa

An Schulen sollen verstärkt Corona-Tests durchgeführt werden. Die drei Bildungslandesräte appellieren an Freiwillige und an das Sanitätspersonal im Ruhestand mitzuwirken.

An Südtirols Bildungseinrichtungen spiegelt sich das Infektionsgeschehen wider, das derzeit Südtirols Gesellschaft belastet.

So sind seit einigen Wochen auch vermehrt Personen an Kindergärten und Schulen von Coronavirus-Infektionen betroffen. An den Bildungseinrichtungen sollen daher verstärkt Corona-Tests durchgeführt werden, um das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten.

Allerdings fehlt es hierfür an Personal, das im Rahmen der ordentlichen Arbeitszeit diese Tests durchführt. Um landesweit möglichst flächendeckende Testreihen an den deutsch-, italienisch- und ladinischsprachigen Schulen organisieren zu können, wendet sich die Landesregierung an freiwillige Ärzte und Pflegekräfte sowie an jene, die sich im Ruhestand befinden.

Die drei Bildungslandesräte, Landesrat Philipp Achammer, Landesrat Giuliano Vettorato und Landesrat Daniel Alfreider, richten einen gemeinsamen Aufruf an Freiwillige sowie an das sich im Ruhestand befindende Sanitätspersonal:

„Wir benötigen dringend Fachpersonal aus dem Sanitätsbereich, um flächendeckende Testreihen in der Oberstufe, aber auch an den Grund- und Mittelschulen umzusetzen. Wir wenden uns daher an freiwillige Ärzte und Pflegekräfte und solche im Ruhestand mit der Bitte, uns bei den Corona-Testungen zu unterstützen, die vor Ort an Schülerinnen und Schülern vorgenommen werden sollen.“ Für die drei Landesräte steht fest: Jede bereitgestellte Zeitressource, um Kindern und Jugendlichen Unterricht in Präsenz zu gewährleisten, sei wertvoll.

Interessierte, die über die nötigen fachlichen und beruflichen Qualifikationen verfügen, können ihre Bereitschaft zur Mithilfe mit einer E-Mail-Nachricht bei der Landesbildungsdirektion ([email protected]) deponieren. Erforderlich sind folgende Daten: der vollständige Name, die Wohnadresse, Kontaktdaten wie Hand-Nummer und E-Mail-Adresse sowie ein Hinweis zu Gemeinde, Bezirk oder auch direkt zur Bildungseinrichtung, wo die interessierte Personen bei der Testreihe mithelfen möchte. Weitere Informationen folgen dann individuell, in Zusammenarbeit mit dem Sanitätsbetrieb.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • zeit

    man würde schon freiwillige,pensioniertes sanitätspersonal finden die solche tests durchführen,aber die sollten zuerst geimpt werden.

  • zeit

    in jeden kleinen dorf gibt es genügned pensionierte krankenschwestern und pfleger.
    wenn zwei oder drei in einen kleineren dorf das machen,in städten und grösseren gebieten 10-20 ro schule ist ein grossetr teil von risiko abgedeckt.
    und wenn die eine kleine spesenvergütung bekommen findet man genug.
    so kann das pflegepersonal in den krankenhäusern bleiben.

    aber nicht nur wie oft,leere versprechungen.

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