„Wir suchen weiter“

Am Donnerstag fanden sich Vertreter der Zivilschutzorganisationen, der Feuerwehr und der Behörden, welche bei der Suche nach dem vermissten Ehepaar Perselli-Neumair eingesetzt sind, am Sitz der Berufsfeuerwehr in Bozen zur Koordinierung zusammen.
Hierbei wurden die bereits durchgeführten Maßnahmen der letzten Wochen zusammengefasst und die zukünftigen Aktionen, in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft und den ermittelnden Behörden, besprochen.
Ebenso wurden die Suchgebiete, immer in Absprache mit der Staatsanwaltschaft, nochmals abgestimmt und auf die Mannschaften zugeteilt.
Die Suche nach den Vermissten wird von den Organisationen und Behörden auch in den nächsten Tagen fortgesetzt. Mittlerweile sind 31 Tage vergangen, seit das Ehepaar Perselli-Neumair als vermisst gemeldet wurde.
An der Sitzung, welche teilweise über Videokonferenz stattfand, nahmen Vertreter der Berufsfeuerwehr, der Bezirksverbände der Freiwilligen Feuerwehren von Bozen und Unterland, der Rettungshundestaffel, der Südtiroler Wasserrettung, der Carabinieri, der Finanzwache, der Flugstaffel der Finanzwache und der Staatspolizei teil.
Ebenso wurden Vertreter des Zivilschutz der Provinz Trient, der Berufsfeuerwehr Trient, die Stauwerkbetreiber sowie der Alperia Greenpower konsultiert.
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Kommentare (5)
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goggile
+++goggileNEWS+++
experten sagten dass bei diesen wassertemperaturen nach ca. 35 tagen leichen an Wasseroberfläche gelanen. also ab kommenden Dienstag
beobachter
Benno hält sie alle zum Narren
diplomat
Sollte er es gewesen sein, schätze ich einen Akademiker nicht so dumm ein, die Leichen einfach in die Etsch zu werfen. Das sollte einem der Ermittler vielleicht doch einfallen??!! Hat er Beziehungen zur Mülldeponie in der Frizzi Au oder zum Verbrennungsofen? Leichespürhunde dort einsetzen?
nanu
Das Drohnenvideo von der Etsch das letzthin online gestellt wurde sah sehr vielversprechend aus.
Niedriger Wasserstand, klarer Blick auf den Grund an sonnigen Tagen.
Lasst euch von den vielen Hobbydrohnenpiloten bei der Suche helfen.
linda
Wenn wirklich die Eislaufschuhe fehlen, würde ich beim Wolfsgrubersee am Ritten suchen. Ein „Unfall“ beim Eislaufen.