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„Das bringt nichts“

Der SVP-Landtagsabgeordnetw Helmut Tauber kritisiert die erneute Schließung der Gastronomiebetriebe durch die Landesregierung scharf.
Die Schließung der Gastronomiebetriebe werde die Infektionszahlen nicht nach unten drücken. „Trotzdem hat die Landesregierung entschieden, die Gastronomiebetriebe erneut zu schließen. Nachvollziehbar ist dies nicht“, kritisiert Landtagsabgeordneter Helmut Tauber.

Im Minutentakt hat Tauber von aufgebrachten und enttäuschten Gastronomen E-Mails und WhatsApp-Nachrichten erhalten. „Die erneute Schließung der Bars und Restaurants ist eine Fehlentscheidung. Zum einen, weil diese Maßnahme aus epidemiologischer Sicht inzwischen auch bei anerkannten Virologen umstritten ist und andererseits, weil das Infektionsgeschehen definitiv anderswo stattfindet“, ärgert sich Tauber.

Zudem werde durch diese Entscheidung ein weiteres Mal signalisiert, dass die Gastronomiebetriebe in punkto Infektionen nicht sicher sind. Tauber zitiert einen aufgebrachten Gastronomen, welcher darüber berichtet, dass es mindestens eine Woche ab Wiederöffnung des Betriebes braucht, bis sich die Gäste wieder in das Restaurant trauen.

„Mit diesen Entscheidungen und Auswirkungen werden die Gastronomiebetriebe sicher an den Rand ihrer Existenz gedrückt, mit allen Folgen für Inhaber und Mitarbeiter“, sagt Tauber.

Um die Infektionszahlen nachhaltig zu senken, müsse der Mut aufgebracht werden, einen generellen Lockdown zu verhängen, wo dann alle nicht lebensnotwendigen Tätigkeiten untersagt werden und nicht nur jene der Gastronomiebetriebe“, schreibt Tauber abschließend in der Presseaussendung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (40)

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  • tirolersepp

    Es ist wirklich eine schwierige Zeit, hin her, auf zu, Impfstoff kommt kommt nicht, sehr schwierig für alle !!!

    • vinsch

      @tirolersepp schwierig für alle??? Hören Sie auf Blödsinn zu schreiben. Wenn die Zeit „schwierig für ALLE“ wäre, dann gäbe es keinen lockdown. Leute wie Sie haben von den Maßnahmen nichts mitbekommen und daher können sich die Politiker diesen Wahnsinn leisten, da wir viel zu viele Fixangestellte und Rentner haben, die finanziell nichts gespürt haben.

  • george

    @idefix co.
    Und ich zweifle vor allem an eurem korrekten Verhalten gegenüber dem SARS-CoV-2. So wie hier ein Großteil wirr kreuz und quer schießt und vo wie ich es auch im Umfeld zu beobachten vermag, gibt es immer noch sehr viele Leute, die zwischendurch keinerlei Schutz, keinerlei Abstand, keinerlei Vorsichtsmaßnahmen im Kontakt zu Personen, in der Kontaktnahme des Umfeldes und im Hygienefeld wahrnehmen und gleichzeitig auch noch diese Schutzmaßnahmen bewusst als Freiheitsberaubung abtun.
    Sie schimpfen dann gegen alles, nicht aber gegen das Virus und auch nicht geen sich selbst, obwohl gerade diese Leute selbst es sind, die das Virus am meisten verbreiten und diese Situation hervorrufen.

  • sorgenfrei

    Wenn man in bestimmte dorfbars blickt, wo ohne maske am thresen alk konsumiert wird, teilweise über die sperrstunden hinaus, und dann davon spricht, dass sich dort kein infektionsgeschehen abspielt, scheint mir das vermessen… die schulen und kindergärten als infektionstreiber darzustellen ebenso… die schulen spiegeln lediglich das geschehen in der bevölkerung wieder… und die wichtigkeit von bars mit bildung gleichzustellen… sorry… das geht gar nicht…. lieber einer generation ein ganzes jahr bildung vorenthalten, aber dafür die bars offen halten.. gehts noch…? und wenn der mensch schon auf kultur verzichten kann/muss, wieso soll er dann nicht auf kaffee oder sein glasl verzichten können….?

    • george

      Danke ’sorgenfrei‘ für diese Gegenüberstellung und solch unnaausgewogenen Bereichen. Es ist gerade diese Unangemessenheit, die viele an den Tag legen und nicht verstehen oder akzeptieren wollen und die uns immer wieder aufs Neue in diese Schwierigkeiten bringen. Und genau hier müsste gemäß Notwendigkeit zur Einschränkung der Ausbreitung des Virus bzw. der Ansteckungen viel stärker differenziert und gezielt vorgegangen werden. Aber dazu braucht es auch klare Köpfe, die davon auch viel verstehen und nicht nur dauernd herumschwadronieren wie viele hier in diesen ‚Social Media‘ es tun und meinen mit ein paar zwielichten ‚links‘ sei alles aufgezeigt.

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