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Corona-Fete mit Marijuana

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Die Polizei wurde in Bozen in eine Privatwohnung gerufen, weil fünf Jugendlichen nach dem Verzehr eines Marijuana-Törtchens übel geworden war.

Die Polizei und der Rettungsdienst wurden vor wenigen Tagen in eine Privatwohnung im Zentrum von Bozen gerufen.

In der Wohnung waren fünf Jugendliche – zwei Mädchen und drei Burschen – anwesend. Sie klagten über Übelkeit und waren ziemlich weggetreten, als die Einsatzkräfte eintrafen.

Einer der Jugendlichen war nicht mehr imstande, sich auf den Beinen zu halten und musste sich ständig übergeben.

Er war – laut Polizei – kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren.

In der Wohnung fanden die Polizeibeamten zahlreiche leere Flaschen vor.

Die junge Gastgeberin gab an, dass sie und ihre vier Freunde eine Corona-Party gefeiert und nicht nur viel Alkohol genossen hätten, sondern dass sie zum Dessert einen Schoko-Brownie serviert habe, dem sie einige Gramm Marijuana beigemengt habe.

Die fünf Jugendlichen wurden daraufhin zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Die Polizisten stellten fest, dass von dem Marijuana-Kuchen nur mehr ein paar Krümel übrig waren.

Die Jugendlichen, die nach der Kontrolle wieder aus dem Spital entlassen wurden, bekamen eine Anzeige wegen Missachtung der Corona-Regeln.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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