„Die Zeit drängt“

Bereits im abgelaufenen Jahr waren die Hotels und Gastbetriebe rund die Hälfte des Jahres geschlossen bzw. nur zum Teil ausgelastet. Viele Mitarbeiter mussten notgedrungen in den Lohnausgleich gestellt werden oder bezogen Arbeitslosengeld. „Die weiterhin unsichere Situation im Tourismus belastet die Betriebe und deren Mitarbeiterschaft zunehmend“, unterstreicht Tauber.
In einer noch schwierigeren Situation befinden sich die saisonal beschäftigten Mitarbeiter, weil diese noch weniger die staatlichen Auffangmaßnahmen in Anspruch nehmen können. „Immer mehr Gastbetriebe werden nun damit konfrontiert, dass Mitarbeiter in anderen Branchen Arbeit suchen und somit dem Gastgewerbe verloren gehen.“ Dieser Entwicklung müsse Einhalt geboten werden, ist Tauber überzeugt. Positiv sei, dass der Lohnausgleich um weitere 12 Wochen verlängert worden ist.
Dringender Handlungsbedarf ist zudem bei den saisonalen Beschäftigten im Tourismus gegeben, ganz besonders für jene, welche in der westlichen Landeshälfte beschäftigt sind. „Hier braucht es dringend Auffanglösungen, welche auf nationaler Ebene gefunden werden müssen. Die Zeit dafür drängt“, schreibt Tauber abschließend in der Presseaussendung.
Ähnliche Artikel
Kommentare (13)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
tirolersepp
Tauber hat Recht – die Zeit drängt es braucht Impfstoff und Impfwillige, denn wenn das englische Coronavirus zuschlägt, dann gute Nacht !!!
besserwisser
Es scheint Leute zu geben die glauben es kann ewig so weitergehen. Irgendwann wird auch den Besten die Luft ausgehen!
hallihallo
wieso ganz besonders jenen die in der westlichen landeshälfte beschäftigt sind.
sind jene im osten weniger wert???
heinz
Hat Tauber eigentlich die 600 Euro zurückgezahlt?