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Bleiben die Pisten zu?

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Die Skigebiete sehen den Öffnungstermin am 7. Jänner in Gefahr. Die Landesregierung will zu Jahresbeginn entscheiden.

von Heinrich Schwarz

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber der Öffnungstermin der Skigebiete am 7. Jänner wackelt immer mehr. Das technisch-wissenschaftliche Komitee in Rom hält die ausgearbeiteten Sicherheitsprotokolle für nicht ausreichend – und die Corona-Infektionszahlen geben nicht wirklich Anlass für Entwarnung. Entsprechend ungut ist die Stimmung bei den Südtiroler Liftbetreibern und Touristikern.

„Wir sind vom 7. Jänner bzw. dem darauffolgenden Wochenende ausgegangen und hoffen natürlich immer noch, dass dies möglich ist. Wir arbeiten weiter daran und werden in den nächsten Tagen sehen, in welche Richtung es geht“, sagt Helmut Sartori, Präsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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Kommentare (24)

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  • andreas

    Wenn die Transportkapazität in der Talstation von 3.000/h auf 1.500/h reduziert wird ist klar, dass wenn gleich in der früh 3.000 kommen, die Letzten 2 Stunden warten müssen und Schlangen entstehen.
    Sobald sie oben sind, sollte es sich verlaufen.
    Gelöst kann es wohl nur werden, wenn die Zufahrten beschränkt und eine Reservierung notwendig wird und man einen Zeitraum bekommt, in welchem man kommen kann.

    Die meisten Skigebiete haben mehrere Talstationen, wenn eine voll ist, kann man ja ev. auf eine andere ausweichen.
    Eine Webseite einrichten, wo man z.B. die Kapazität sieht, um auf die Seiser Alm zu kommen, sollte nicht so aufwendig sein. Wenn bis 10.00 Uhr alles voll ist, muss man halt später hinfahren.

    • netzexperte

      @andreas genauso ist es. Es sollten timeslots vergeben werden, i. d. R. sollten 3 Stunden vollkommen ausreichen, da gehen sich einige Pisten aus und was essen kann man auch noch.

      • andreas

        Nicht mal nur 3 Stunden, im Skigebiet wie auch Meran 2000 verläuft es sich ja untertags.
        Problem wäre dort in der Früh bei der Seilbahn und in Falzeben und am Abend die Seilbahn, Falzeben kommt man mit den Ski.

        Man könnte Karten mit max. 5-6 Stunden ausgeben. Dann kann man früh kommen, muss aber früh gehen oder umgekehrt.

  • franz19

    Der Tourismus wird direkt an der Wand gefahren, Schigebiete haben Pläne erstellt um Kontakte zu vermeiden und weniger Leute zu befördern..
    Tausende von Leute stehen ohne Arbeit da,alle im Tourismus haben laufende Spesen und es kommt kein Euro, sei es von Staat oder Land… wieviele Petsonen werden wohl diesen Winter ohne Geld und Job sein…

  • hallihallo

    ja der wintertourismus muß als opfer herhalten.
    während die industrie und das handwerk weiterarbeiten dürfen, egal wie hoch die zahlen im land und im betrieb sind. und selbst das feierabendbier und das gemeinsame mittagessen ist dort erlaubt.
    ja wenn die zahlen schon so schlecht sind, sollen alle in den lockdown.

  • vinsch

    Herr Schuler, sind Sie eigentlich noch Landesrat für Tourismus oder sind Sie zurück getreten?

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