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„Unredlich und billig“

Der freiheitliche Landesparteiobmann Andreas Leiter Reber zeigt kein Verständnis gegenüber den Forderungen der Lega regierten Regionen zur Ausrufung eines staatsweiten Lockdowns.

„Seit dem 20. November sinkt die Zahl der Neuinfizierten in Südtirol. Wenn die Lega-Regierungen in Trient, Venetien und Friaul jetzt einen staatsweiten Lockdown fordern, dann muss sich Südtirol dagegen behaupten“, hält der freiheitliche Landesparteiobmann Andreas Leiter Reber in einer Aussendung fest.

„Es steht den regionalen Lega-Präsidenten seit dem Herbst frei ihre eigenen Regionen oder Provinzen jederzeit als rote Zonen auszuweisen, wenn sie es für notwendig erachten. Es ist unredlich und billig, wenn die Lega-Landeshauptleute  in ihren eigenen Regionen bisher nicht aktiv geworden sind und nun die Regierung Conte dazu auffordern die unliebsamen Einschränkungen per Staatsdekret zu erlassen, umso mehr, da die Lega in Rom in der Opposition sitzt“, kritisiert Leiter Reber.

„Eine autonome und föderalistische Politik geht eindeutig anders!“, betont der freiheitliche Parteichef. „Zunächst ist die politische Verantwortung wahrzunehmen und die persönliche Größe aufzubringen auch harte Entscheidungen für das eigene Land zu treffen. Darüber hinaus startet man keinen Aufruf an die Zentralregierung in Rom, alle anderen Regionen und uns Südtiroler zu einem harten Lockdown über die Weihnachtszeit zu verpflichten“, hält Andreas Leiter Reber fest.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • andreas

    Diese Pfeifen der Lega fordern von Rom harte Maßnahmen, da sie selbst zu feige sind, solche zu treffen und dann der padanische Bauerntölpel gegen Conte, wegen der harten Maßnahmen, wettern kann.

    Leiter Reber hat hier Recht und ist von den Oppositionspolitikern seit Monaten einer der Besten.

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