„Tests waren unsere Rettung“
Für den Südtiroler Sanitätsbetrieb seien die Massentests die Rettung gewesen, sagt Sabes-Generaldirektor Florian Zerzer.
Gesundheitslandesrat Thomas Widmann berichtete am Freitag bei der Landesmedienkonferenz zu Corona-Pandemie, dass die Aktion „Südtirol testet“ nun in die zweite Runde geht. Durch ein neues, landesweites Frühwarnsystem soll das Infektionsgeschehen engmaschig beobachtet und kontrolliert werden. Begonnen wird mit dem „Südtirol-Monitoring“.
Alle Maßnahmen würden stets aufgrund der gesammelten Daten und Erfahrungen getroffen, so der Landesrat, der im Hinblick auf Weihnachten alle aufrief, vorsichtig zu bleiben, Abstand zu halten, Mund-Nasen-Schutz zu tragen und Kontakte zu verringern: „Ich bitte die Bevölkerung sich konstant diszipliniert zu verhalten, so werden wir auch Zahlen haben, die es uns ermöglichen ein weitgehend normales Leben zu führen.“
Tests waren zuverlässig und haben Folgeansteckungen vermieden
21 Indikatoren zeigen laut Gesundheitsdirektor Pierpaolo Bertoli, dass die Situation langsam besser wird und der Druck auf die Krankenhäuser abnimmt. In diesen 16 Tagen nach den Tests, die in Kombination mit dem Lockdown positiv waren, hätten sich die Krankenhausaufenthalte um 20 Prozent reduziert und die Intensiv-Fälle um 24 Prozent.
Anhand von Berechnungen zeigte der Biostatistiker Markus Falk die Entwicklung auf. „Während Anfang Oktober die Fallzahlen treppchenweise schnell nach oben gingen, haben die ersten Maßnahmen, die nach Allerheiligen gegriffen haben und dann die Massentests zu einem rapiden Abfall der Fälle geführt“, berichtete Falk. Schön wäre, wenn die Fallzahlen noch weiter abfallen und sich auf einem sehr tiefen Niveau einpendeln würden, so der Biostatistiker.
Dass die Tests zuverlässig waren, berichtete die Primaria des Labors für Mikrobiologie und Virologie des Südtiroler Sanitätsbetriebes Elisabetta Pagani anhand von Details aus dem Labor.
Tests waren entscheidend im Kampf gegen das Coronavirus
„Für den Südtiroler Sanitätsbetrieb waren die Massentests die Rettung, ja nichts weniger als das“, betonte der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs Florian Zerzer. Durch die Tests konnten die Krankenhäuser die große Herausforderung wieder schultern, ohne sie hätten die Krankenhäuser nur noch acht bis maximal zehn Tage Erkrankte angemessen betreuen können, so war die Situation am 13. November gewesen
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Kommentare (29)
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bernhart
Alle sprechen von Lockerungen, wo sind sie geblieben frag ich mich.
Die Bevölkerung wird behandelt wie Gefangene , was sind Lockerungen Strafen, welche ausgestellt werden wenn jemand zu später Stunde unterwegs ist oder ins benachbarte Ausland fährt um zu tanken. Die Politiker haben dazu die Frechheit alles zu beschönigen und als Rettung zu verkaufen. Lasst uns endlich wieder arbeiten und macht nicht alles kaputt was wir jahrelang aufgebaut haben, Rettung für die Bevölkerung ist euer Rücktritt hat ein Kommentarschreiber geschrieben, er hat nicht unrecht.
vinsch
Liebe Leute, Weihnachten steht bevor nicht FASCHING!!!
waldhexe
Message Contol funktioniert auch in Südtirol,hier ein Beisoiel aus Österreich
https://www.youtube.com/watch?v=y56us-Rzwn4
zeit
ja die schlauchtücher von widmann waren sicherlich nicht die lösung
huggy
Welche Rechnung ist da genau gemeint? Südtirol ist ja immer noch Zone orange.
huggy
Rettung , nicht Rechnung war gemeint
sepp
die zwoa super mander du do kenn olle länder sogen wos massentest gimocht hoben das des ols quatsch isch wie die slowakei ober ginau die zwoa hamplmänner sogen sie hoben südtirol giretten genau dei zwoa wosen nett amol schutzausrüstung do kafft hom ginau die seben behauptens
morgenstern
Politisches Kabarett oder Wählerverdummungspolitik ??…….., wer kann mir helfen in meiner Entscheidungsfindung.