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„Druck lässt leicht nach“

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Erstmals seit über zwei Wochen werden in den Südtiroler Krankenhäusern weniger als 300 Patienten auf den Normalstationen behandelt. Nun werden ausgesetzte Dienste vorsichtig wieder aufgenommen.

von Markus Rufin

In Südtirol werden die Corona-Maßnahmen ab Montag gelockert. Zum einen ist dafür die erfolgreiche Testaktion des Landes, zum anderen aber auch die verbesserte Situation in den Südtiroler Krankenhäusern verantwortlich. Dabei sind die Zahlen des Südtiroler Sanitätsbetriebes in etwa vergleichbar mit jenen von vor zwei Wochen.

Das Entscheidende ist aber, dass die Anzahl der Krankenhauspatienten seit mehreren Tagen sinkt. Bereits letzte Woche berichtet die TAGESZEITUNG, dass es auf den Intensivstationen zu einer Entlastung kam. Zwar gab es letzthin einen Anstieg, wie Florian Zerzer, Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes erklärt, gebe es die Tendenz, dass der Druck „leicht nachlässt“. Das erkenne man daran, dass es einigen Patienten besser geht. Die Ärzte rechnen also damit, dass sie die Intensivstation bald verlassen können.

Doch nicht nur auf den Intensivstationen lässt der Druck nach, auch auf den Normalstationen werden immer weniger Menschen behandelt. Derzeit ist die Zahl der Krankenhauspatienten so niedrig, wie vor 20 Tagen. Rund 400 Betten sind derzeit von Covid-Patienten besetzt. Und es werden von Tag zu Tag weniger.

Dadurch wird wieder Personal frei, weshalb der Südtiroler Sanitätsbetrieb bereits damit begonnen hat, Pläne zu erstellen, um gewisse Leistungen wieder aufzunehmen, die zuvor aufgrund des großen Drucks vorübergehend eingestellt wurden. Das bestätigt der Generaldirektor.

Lesen Sie den gesamten Artikel in der Samstags-Ausgabe der Tageszeitung.

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