„Druck war immer immens“

Martin und Marlis Obermarzoner (Foto: Hotel Bischofhof – Restaurant Jasmin)
Marlis Obermarzoner, Miteigentümerin des Restaurants Jasmin, über den Verlust des zweiten Michelin-Sterns, den enormen Druck in den letzten Jahren – und über die Zukunftspläne.
Tageszeitung: Frau Obermarzoner, wie groß ist die Enttäuschung nach dem Verlust des zweiten Michelin-Sterns?
Marlis Obermarzoner: Sie ist natürlich groß. Aber ich sehe es mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf. Im Covid-Jahr ist es allgemein schwierig, aber ich kenne die Szene gut genug, um beurteilen zu können, dass es Michelin nicht nur um heuer geht, sondern dass ihnen wahrscheinlich schon letztes Jahr etwas nicht gepasst hat.
DAS AUSFÜHRLICHE INTERVIEW ÜBER LICHT UND SCHATTEN RUND UM DIE MICHELIN-STERNE LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentare (5)
Lesen Sie die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
josef
Kopf hoch Martin.
Die STARS nicht immer die Besten.
Für mich bist du sowieso der BESTE KOCH.
Alles Gute !!!
olle3xgscheid
Heuer bei dem schwierigen Jahr Sterne vergeben oder nehmen isch Nonsens, wer konnte schon “ normal“ orbeiten. Alles,Gute trotzdem
goggile
viel essen tut der koch aber bildlich nicht
olle3xgscheid
Mal in der Küche gearbeitet?? Ausser zu Hause?
yannis
Ein guter Koch, bzw. ein gutes Restaurant braucht keine dieser unsinnigen Sterne, mich jedenfalls interessiert nur die Qualität des Essens und nicht die Sterne die an der Eingangstür stehen, zu oft bin ich schon von solchen „Sterne Läden“ enttäuscht worden.