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Mehr Essstörungen

Während der Corona-Pandemie haben auch die Fälle von Essstörungen zugenommen. Infes und Forum Prävention starten jetzt mit Live-Gesprächen auf Facebook.

Die Zunahme der Essstörungen ist eine der vielen tragischen Folgen der Corona-Pandemie. Neben einer Zunahme der Anzahl an Patientinnen beobachten die MitarbeiterInnen der Anlaufstelle Infes auch eine Verjüngung und der Verschlechterung der schweren Fälle, die bereits in Behandlung sind.

Die Ressourcen für die Behandlung reichten nicht aus, insbesondere in dieser Zeit, in der die Online-Arbeit viele Prozesse verlangsamt und der Sanitätsbetrieb andere Prioritäten zu bewältigen hat.

Um den Personen, die darunter leiden, und ihren Angehörigen nahe zu sein, um Transparenz zu zeigen, zu erklären, was passiert, Fragen, Zweifel, Ängste zu beantworten, werden Infes und Forum Prävention eine Reihe von Live-Gesprächen auf Facebook starten, in denen sie mit Menschen, die in der Behandlung von Essstörungen tätig sind, diskutieren und sich mit ihnen austauschen.

Der erste Live-Talk findet am Mittwoch, 25. November, um 17:30 Uhr statt.

Raffaela Vanzetta wird mit den Psychotherapeutinnen Karin Torri (aus dem Team in Bozen) und Irene Berti (aus dem Team in Bruneck) über Psychotherapie in der Behandlung von Essstörungen sprechen, die nie genug ist.

Das Gespräch wird auch nach der Live Sendung auf den Facebook Seiten von INFES und FORUM PRÄVENTION zu sehen sein.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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