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„Kein Testzwang“

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Vier Oppositionsparteien fordern den LH auf, umgehend den Testzwang aus der Verordnung zu streichen.

Der von der Landesregierung angekündigte Massentest müsse freiwillig sein! Jeglicher Zwang bzw. jegliche Androhung von Konsequenzen bei Nichtteilnahme sei nicht akzeptabel und zu unterlassen, so schreiben die Oppositionsparteien Team K, STF, Enzian und 5-Sterne-Bewegung am Montag in einer gemeinsamen Aussendung.

LH Kompatscher richtee mit seiner „Zwangsverordnung“ immensen Schaden an, da viele Bürger nicht bereit seien sich erpressen zu lassen und eine Testung aus Protest jetzt verweigern wollten.

„Es muss klargestellt werden, dass Ungetestete weiter arbeiten dürfen. Alles andere wäre nicht verfassungskonform, aber vor allem auch nicht annehmbar“, so heißt es in der Erklärung.

Von den arbeitsrechtlichen Bedenken einmal abgesehen, habe LH Kompatscher mit diesem in seiner Verordnung festgeschriebenen Zwang eine völlig unnötige Polemik verursacht, die nun zu einer ablehnenden Haltung in der Bevölkerung führe. „Damit gefährdet Landeshauptmann Kompatscher den gesamten Erfolg der Testung. Die Südtiroler lassen sich bekanntlich nicht gerne erpressen“, so die Oppositionsparteien, die den LH Aufforderung, den „Testzwang“ umgehend aus der Verordnung zu streichen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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