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„Mehr testen und kontrollieren“

ASGB-Chef Tony Tschenett

Warum ASGB-Chef Tony Tschenett auf die enorme Belastung des Gesundheitspersonals aufmerksam macht, aber gleichzeitig die Aufrechterhaltung von Präsenzunterricht und Wirtschaft fordert.

von Heinrich Schwarz

Südtirols Gewerkschaften sitzen zwischen zwei Stühlen. Einerseits betonen sie regelmäßig, dass die Mitarbeiter in den Spitälern zum Großteil körperlich und psychisch am Ende sind – und die Experten entscheiden sollen, welche Maßnahmen für die Eindämmung der Corona-Pandemie notwendig sind.

Andererseits haben die Gewerkschaften nun gemeinsam mit dem Unternehmerverband vehement gefordert, dass Schule und Wirtschaft aufrecht erhalten werden sollen. Je nach Sichtweise ein Widerspruch.

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

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  • andreas

    Es sollte doch logisch ein, dass in einer Pandemie das Gesundheitspersonal überlastet ist.
    Daran lässt sich aber kurzfristig gar nichts und mittelfristig wenig ändern, da es auf dem europäischen Markt kein zur Verfügung stehendes Personal gibt.
    Es gibt wohl wenig Alternativen zum Augen zu und durch.

    Großartig auf die Verbände zu hören, macht auch nicht wirklich Sinn, wenn man sich z.B. die Aussage des HDS anhört.
    Je nach Tageslaune prognostizieren sie den Weltuntergang, wenn der Weihnachtsmarkt abgesagt wird oder den Untergang das Abendlandes, wenn er abgehalten wird.

    Das Land hat einen extrem kostspieligen Apparat geschaffen, welcher von der Wirtschaft finanziert werden muss, da wir aber heuer wohl ca. 600 Millionen an Mindereinnahmen haben und die Prognosen für nächstes Jahr auch nicht besser sind, würde mich interessieren, wie das Land es rechtfertigen kann, sich in dieser Zeit die Löhne im Regionalrat oder die Löhne der Landesangestellten um jährlich 300 Millionen zu erhöhen.

    • meintag

      Das mit den Löhnen der Landesangestellten hätte der pensionierte Oberangestellte in seinen Arbeitsjahren zusammen mit dem Alt LH klären und erledigen können. Da aber Beide mit dem Zählen ihrer eigenen Besoldung beschäftigt waren war Ihnen der normale Landesangestellte (Scheiss)Egal.

    • leser

      Anderle
      Deine zusammenfassung ist wirklich nicht weltbewegwnd , man sieht schon seid dem oktober des vergangenen jahres, dass es in eine sackgasse geht
      Eine wirtschaft, welche seid jahrzehnten in vielerlei h8nsucht subvenzionuert wird, ist auch nicht korrekt,
      Richtig ist dass durch freischaltung der staatsverschuldung die nächste generation belastet wird, und das deshalb weil die politik den paar wenigen finanzbaronen hörig sind
      Anderle schau doch mal , phizer , das von grossanlegern finanziert wird, hat sich schon in position gebracht

  • nochasupergscheiter

    Lt stellenplan hat südtirol 1000 Ärzte und 4000 pfleger und noch 5000 andere angestellte

    Lt Kaufmann pro intensivpatient 0,5 pfleger und 0,1 arzt…
    Und wir sind bei 40 am Limit?
    Wenn es 5 x schlimmer wird rechne ich 60 pfleger bei 4000 vorhandenen und 12 Ärzte bei 1000 vorhandenen…
    Was tun die eigentlich alle wenn wir am Limit sind weil jemand mit dringender krebsdiagnose behandeln tun sie ja nicht… Der muss sterben wenn ers nicht nach corona schafft…. Arbeiten müssen da glaube ich nur die dummen??

  • sepp

    ach der herr isch schun in die startlöchern für die nächsten wahlen hoff woll die arbeitnehmer sein so schlau das sie an ihren vorgänger denken und sich nett noamol soverarschen lassen genau solche wie siebrauch mo an wienigsten

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