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Aufstand der Masken-Gegner

In Südtirol formieren sich die Masken-Gegner und rufen die Eltern dazu auf, ihre Kinder nicht in die Schule zu schicken.

Wie man es macht, es ist falsch!

Zuerst hatten Elternorganisationen, Sozialverbände und viele Privatpersonen in den sozialen Medien gefordert, dass die Schulen auch während des Lockdowns offen bleiben. Auch in den roten Zonen.

Die Landesregierung hat sich nach einer kontroversen Diskussion dazu durchgerungen, den Präsenzunterricht weiterhin zu garantieren. Zumindest in den Grundstufen. Und verbunden mit einer Maskenpflicht auch für die Grundschüler.

Doch jetzt gehen in Südtirol die Masken-Gegner (und mit ihnen die Corona-Verharmloser und -Leugner) auf die Barrikaden.

Zum einen haben die Initiatoren des landesweiten Protests bereits einen Musterbrief für ein Einschreiben an die Schulen verfasst (mit der von den Schulen eine – Zitat aus dem Betreff – „Aufforderung zur Stellungnahme betreffend obbligatorischer Gefährdungsbeurteilung und Vorab-Mitteilung der Geltendmachung zivil- und strafrechtlicher Haftung bei Gesundheitsgefährdung des/der Schülers/in“ einverlangt werden soll).

Und in verschiedenen Landesteilen – im Vinschgau, im Ultental, in Passeier und im Sarntal – werden die Eltern dazu aufgerufen, ihre Kinder nicht in die Schule zu schicken.

Der Tenor: Kein Kind solle gezwungen werden, fünf Stunden am Stück eine Maske zu tragen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (102)

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  • hallihallo

    in dieser situation ist es besser die kinder zuhause lassen.
    wieso sollten die kleinen jetzt 5 stunden einen mundschutz tragen?
    im frühjahr hat niemand einen mundschutz getragen und die zahlen schnellten nach oben. jetzt tragen 95% mundschutz und in ganz europa schnellen die zahlen nach oben. also hat dieser mundschutz wohl seinen dienst nicht gemacht.
    und was ist wenn in drei jahren nachgewiesen wird, daß wir alle inkl. kinder mikrofasern in den lungen haben und dadurch bleibende schäden??
    wir reden über mikroplastik im meer, über mikropartikel in den autoabgasen und jetzt setzen wir kindern 5 stunden am tag so einen billigprodukt vor die atemwege?.
    die kinder müssen ja schon abstand halten in der schule und die lehrer sollten versuchen bei gutem wetter einen teil des unterrichts im freien zu machen.
    aber lieber als maken fernunterricht.

  • andreas

    Der/die Textersteller/in hat mit Schule verweigern offensichtlich Erfahrung.

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