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„Brauchen einen Notdienst“

Cornelia Brugger

Die CGIL-Gewerkschafterin und Grüne Cornelia Brugger fordert: „Geschlossene Schulen? Ein Notdienst für Familien muss aktiviert werden.“

„Es ist notwendig, einen Notdienst in den Schulen zu aktivieren, um die Familien in Bozen und anderen Gemeinden in den“ roten Zonen „zu unterstützen, in denen die Kindergärten und  Schulen bis fast Ende November geschlossen bleiben“, so Cornelia Brugger, Kindergärtnerin, Gewerkschaftsdelegierte der CGIL und neu gewählte Stadtviertelrätin für die Grünen in Gries-Quirein.

„Ich stelle die Entscheidungen der Landesregierung in keinster Weise in Frage. Es ist richtig, die Gesundheit der Einzelnen und das Gesundheitssystem zu schützen, das von dieser zweiten Welle von Covid-19 schwer geprägt wird. Gleichzeitig müssen wir in maximaler Sicherheit einen Notdienst in Kindergärten und Grundschulen einrichten, der ab Montag 9 in Betrieb sein wird „, lautet der Vorschlag von Brugger.

„Die Sicherheitsprotokolle existieren bereits, – unterstreicht die Stadtviertelrätin der Grünen – weil schon in der sogenannten“ ersten Welle des Coronavirus “ der Notdienst aktiviert wurde und es gibt bereits Erfahrungen von Führungskräften, pädagogischen Fachkräften, Lehrerinnen und Lehrern. Daher kann das Land diesen Dienst, der für oben genannte Familien bestimmt sein soll, ohne grossen bürokratischen Aufwand anbieten.“

Brugger ist sich sicher, dass „auch diesmal die Schule und ihre Mitglieder Verantwortung und Pflichtbewusstsein zeigen werden“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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