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„Verluste von bis zu 50 Prozent“

Foto: Philipp Moser

hds-chef Philipp Moser sagt zur RKI-Reisewarnung: „Ich möchte das Wort Katastrophe nicht in den Mund nehmen, aber die Sorge ist sehr groß.“

„Ich möchte das Wort Katastrophe nicht in den Mund nehmen, aber die Sorge ist sehr groß“, so die erste Stellungnahme von hds-Präsident Philipp Moser zur ausgesprochenen Reisewarnung für Südtirol durch das deutsche Robert-Koch-Institut.

„Sollte die Einstufung als Risikogebiet länger aufrecht bleiben, dann sehe ich negative Auswirkungen vor allem für den stationären Nichtlebensmittel-Handel in Südtirols historischen Ortszentren“, so der Präsident des hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol.

Diese Sparte arbeitet stark mit den Gästen, die unsere Ortskerne und Stadtzentren aufsuchen. Präsident Moser rechnet mit Umsatzverlusten von bis zu 50 Prozent.

„In der öffentlichen Wahrnehmung gilt immer wieder die Tourismusbranche der am meisten Covid19-gebeutelte Bereich. Weniger zum Vorschein kommt der stationäre Einzelhandel, wie in diesem Fall und der seit Monaten mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat und eines der Hauptopfer dieser Krise ist. Vor allem die Bekleidungsbranche verzeichnet starke Einbußen“, schildert abschließend Philipp Moser die derzeitige Situation.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (25)

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  • vinsch

    Ach, dann erklären Sie mir bitte, wie Sie für die Nicht-Abhaltung der Weihnachtsmärkte waren???

  • andreas

    Wichtig ist, dass Achammer und Co. sich die Gehälter erhöht haben und noch eine Nachzahlung kassieren, der Rest ergibt sich doch von alleine.
    Etwas zusammenhalten, wie Achammer meinte und dann geht das schon.

  • sorgenfrei

    …. und am besten wieder beihilfen wieder mit der gießkanne ausschütten mit priorität landespolitiker, großbauern und großunternehmer der oberen 1 %, damit ja den wirklich bedürftigen ( zu denen sicher einzelhändler gehören) nichts mehr bleibt….

  • hallihallo

    herr moser,
    jetzt können sie neben sonntag auch noch am dienstag, donnerstag, und samstag zu lassen. zufrieden??

  • sepp

    meiner meinung isch sowieso besser dei herrn bleiben dohoam wer woas ob nett jemand mol ausrastet wen er so an herrn sieht viele leute hoben von der vearschung der herrn genug

  • annamaria

    Die Aufstockung des Lohnausgleichs beim Land einfordetn wäre angesagt. Versprochen wurde es ja mal, aber lieber erhöhen sich die Herren ja die Gehälter!!

  • sougeatsnet

    Nur weiter so! Ja nicht impfen, schauen wir möglichst viele Kontakte aufrecht zu halten, ist ja wichtig für die Psyche; … ; Wir alle tragen für die Neuinfektionen Verantwortung. Solange aber Covid-Leugner den Ton angeben und unsere Landesregierung zu spät reagiert, müssen verschiedenste Leute entsprechende Verluste aushalten. Bei soviel Dummheit unserer Verwaltung, vom Chaos im Gesundheitssystem gar nicht zu reden, war eigentlich nichts anderes zu erwarten. Der HDS tut mir da schon gar nicht Leid, die müssen sich auch der Zeit anpassen, wie so viele andere.
    Die deutsche Reisewarnung war schon vor einer Woche fällig, wer anderes erwartet hat, verweigert die Realität. Dies war aber bereits vor 3 Wochen klar. Wir sind als die bestigsten einfach zu blöd darauf sinnvoll zu reagieren. Nur weiter so, ist alles nicht so schlimm.

  • sepp

    nsogatsnett na na insre super schlauen die bestigsten va die letzigsten hoben ols in griff dei schmücken sic lei mehr mir hoben die beste autonomie und oans wos wiklch ols schlag sich selber die gehälter erhöhn wo manche leute kaum noch was zum leben haben noa traun sich solche schmarotzer hyjänen no die pappe auzutien undnoa wieder lachhammer winzeln er wird in den foren beleitigt wundert der sich noch

  • hubertt

    zum glück haben sich die Landtagsabgeordneten die Gehälter erhöht. Das nenne ich Solidarität.

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