Geld für Spitäler
Insgesamt elf Millionen Euro stellt die Landesregierung dem Gesundheitsbereich für eine Reihe von Investitionen zur Verfügung.
Die Regierung hat drei von Gesundheitslandesrat Thomas Widmann eingebrachte Beschlüsse gutgeheißen. „Diese drei Beschlüsse sind wichtig und nötig, um unsere Einrichtungen an die aktuellen Qualitätsstandards in Ausstattung und Informationssystem anzupassen“, sagt Widmann.
Für die Ausstattung der Krankenhäuser stehen insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung.
Diese werden in vier der sieben Gesundheitsbezirke investiert und dienen unter anderem der Anschaffung neuer Betten, dem Mobiliar der neuen Notaufnahme in Bozen, einer Hebebühne für die Patientenbetreuung am Krankenhaus Bruneck oder Geräten zur weiteren Optimierung der Hygienevorsorge (wie zwei Sterilisationsgeräten für das Krankenhaus Meran).
Rund eine Million Euro ist für den Ausbau und die Optimierung der wohnortnahen Betreuung und der Gesundheitssprengel bestimmt. Im Bezirk Bozen werden damit Ultraschallgeräte und ein Elektrokardiogramm (EKG) angeschafft, im Bezirk Meran werden Geräte für den zahnärztlichen Dienst und für die Betreuung von Diabetikern benötigt, im Bezirk Bruneck werden damit Gerätschaften für die Elektrotherapie und Einrichtungsmobiliar finanziert und im Bezirk Brixen können dadurch unter anderem Einrichtungsgegenstände für das Therapiezentrum Bad Bachgart angeschafft werden.
Der Großteil der genehmigten Geldmittel fließt jedoch in den Bereich der Informatik.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb modernisiert dadurch unter anderem die bestehenden Informatiksysteme, baut die Telemedizin aus und verbessert die Informationssysteme für die Überwachung des Covid-19-Notstandes. Außerdem sind Investitionen in die Wi-Fi-Anlagen der Krankhäuser Bozen, Brixen und Bruneck vorgesehen. Weitere sieben Millionen Euro sind schließlich für das Jahr 2022 eingeplant, um damit den Sanitätsbetrieb bei der Modernisierung des Informationssystems zu unterstützen.
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Kommentare (1)
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ahaa
Wieviel erhielt Benko? Oder diverse Firmen, die um die Statuten einzuhalten, die Arbeiter in Lohnausgleich schickten, um sie das Wochenende einzuspannen. Weil die unter der Woche doch keine Überstunden machen durften….. Kleine werden geschrödert und in grosse investiert….