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Die Quarantäne-Brecher

(Foto: LPA/ Unsplash)

Die Carabinieri haben in Südtirol 25 Personen angezeigt, die sich nicht an die Quarantäne-Bestimmungen gehalten haben.

Die Carabinieri haben in Südtirol 25 Quarantäne-Brecher angezeigt.

Ihnen drohen Strafen von 500 bis 5000 Euro und ein Freiheitsentzug von drei bis 18 Monaten.

Die meisten Fällen wurden aus dem Vinschgau gemeldet, wo 16 Erntehelfer, die zuvor positiv auf Covid-19 getestet worden war, die Heimreise antreten wollten.

Es handelt sich um 13 Rumänen, zwei Bulgarien und einen Moldawier.

In Neumarkt haben die Carabinieri einen 81-jährigen Mann angezeigt, der einen Spaziergang unternommen hatte, obwohl er sich in Quarantäne befand. Auch wurden sechs Erntehelfer aus Rumänien angezeigt, die in Aldein beschäftigt und positiv getestet worden waren. Anstatt sich in Quarantäne zu begeben, sind die Männer nach Hause gefahren.

Auch aus dem Pustertal wird ein Fall gemeldet. Ein 72-jähriger Sextner, der unter Quarantäne stand, war im Auto unterwegs.

Er wurde bei einer Routinekontrolle zwischen Innichen und Sexten gefilzt.

Schließlich wurde in Antholz ein 34-jähriger Rumäne angezeigt, der sich – obwohl der unter Quarantäne stand – in einem Kleinbus mit anderen Personen befand. Der Rumäne war als Erntehelfer in Schluderns beschäftigt und hätte ebendort in Quarantäne sein müssen.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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