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Bauen für Olympia

Für die Olympischen Winterspiele 2026 will das Land mehrere Infrastrukturvorhaben umsetzen. Die Landesregierung hat dazu den Vorschlag für eine Vereinbarung mit dem Infrastrukturministerium genehmigt.

Ökologisch, sozial und wirtschaftlich sinnvoll und bedarfsgerecht soll das vom Land erarbeitete Infrastrukturprogramm im Hinblick auf die olympischen Winterspiele „Milano-Cortina 2026“ werden. Den Vorschlag einer Vereinbarung mit dem Ministerium für Infrastruktur und Verkehr in Rom (MIT) für die Ermittlung der „wesentlichen Bauwerke“, „verbundenen Bauwerke“ und „Bauwerke im Kontext“ für die Olympischen Spiele 2026 auf dem Landesgebiet hat die Landesregierung am Dienstag gutgeheißen. Dieser Schritt ist notwendig, damit das Land in Zusammenarbeit mit dem Infrastrukturministerium die Finanzierung der Arbeiten aus einem reservierten staatlichen Fond beantragen kann.

Nachhaltigkeit und langfristige Nutzung im Mittelpunkt

Der Landeshauptmann und Sportlandesrat unterstreicht, dass die vom Land definierten Bauvorhaben auf ihre ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit überprüft wurden: „Die Maßnahmen sollen einerseits einen nachhaltigen Zugang zu den olympischen Strukturen garantieren, die Priorität liegt aber bei einer sinnvollen Nutzung der Strukturen auch nach 2026.“

Der Mobilitätslandesrat ergänzt, dass das geplante Infrastrukturprogramm auch darauf abzielt, die Lebensqualität in den Tälern und Dörfer des Pustertals insgesamt zu verbessern und sich gut in das Gesamtkonzept der Mobilitätsflüsse für Olympia 2026 einfügt.

Mobilitätskonzept: Bessere Verbindungen und neue Infrastrukturen

Nachdem die Landesregierung die Vereinbarung genehmigt hat, wird sie nun dem Infrastrukturministerium weitergeleitet.

Im Programm als „wesentliche Bauwerke“ aufgelistet sind der Bau einer neuen Kreuzung und einer neuen Zufahrt nach Antholz auf der Pustertaler Staatsstraße, der Ausbau der Pustertaler Straße auf bestimmten Abschnitten, ein neuer Anschluss an den Zugbahnhof in Toblach, eine bessere Verbindung von St. Kassian mit Cortina, der Abbruch und Wiederaufbau einer Brücke in Antholz, der Umbau der Kreuzung nach Sexten und die Umfahrung in Percha.

Der Landeshauptmann und der Mobilitätslandesrat heben die gute Zusammenarbeit der Infrastrukturministerin bei der Ausarbeitung des Mobilitätskonzeptes für die Olympischen Spiele 2026 hervor.

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