Corona-Hotspot im Trentino

Foto: lpa
Im Trentino gibt es einen Corona-Hotspot: Beinahe 100 Mitarbeiter eines Fleischverarbeitungsbetriebes haben sich mit dem Coronavirus infiziert.
Im Trentino gibt es einen neuen Corona-Hotspot.
In einem Fleischverarbeitungsbetrieb in Trient wurden in den letzten Tagen erst 26 Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet, am Donnerstag sind weitere 72 positive Tests dazugekommen. Demnach sind aktuell 98 der rund 130 Mitarbeiter Corona-positiv.
Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti hat am Donnerstagnachmittag erklärt, dass im Laufe des nachmittags weitere 30 bis 40 Tests durchgeführt wurden. Zudem wurde eine ehemalige Militärkaserne am Monte Bondone als Quarantänestation aktiviert.
Umfeldkontrollen sind derzeit im Gange, allerdings gestalten sich diese etwas schwierirg, da es sich bei den Infizierten vor allem um ausländische Mitarbeiter und Leiharbeiter handelt.
Der Trentiner Landeshauptmann hat zudem angekündigt, dass in den nächsten Tagen Tests in anderen Fleischverarbeitungsbetrieben durchgeführt werden – es handelt sich dabei laut Fugatti um eine Präventivmaßnahme.
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Kommentare (8)
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wichtigmacher
„ausländische Mitarbeiter und Leiharbeiter“
Kein Deut besser, als die Piefke – Tönnies lässt grüßen……
mwald
Genau Tönnies hat gezeigt, dass das ganze ein Fehlalarm war. So gut wie keiner hatte Symtome und auf wundersame Weise waren fast alle nach 5 Tagen nicht mehr positiv. Das ganze stinkt doch zum Himmel. Corona Viren gibt es auch bei den Tieren, die aber für uns nicht gefährlich sind…. Und die Test´s unterscheiden da anscheinend nicht.
schwarzesschaf
Was schreibst du denn für ein scheiss. Unsere südtiroler verblöden immer mehr
freitag
Auf dem Höhepunkt des Ausbruchs wurden 34 Patienten stationär behandelt
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-was-aus-den-infizierten-bei-toennies-wurde.676.de.html?dram:article_id=483414
thefirestarter
https://www.heise.de/tp/features/Es-gibt-Schlimmeres-als-das-Virus-4885585.html
goggile
immer noch nicht verstanden dass sämtliche kühlzellen potentielle hotspots sind? besse nicht schreiben, gel liebe leute, denn mehrere wirtschaftszweitge wie milch und ausländisch importierter speck währen ja gefährdet
goggile
weg mit allen verboten! es gibt auch keine grippekontrollen !
vinsch
vor einer Woche war es die Aia (Hühnerverarbeitung) im Veneto. Hat es irgend ein Gesetz gegeben gegen die Massentierhaltung und die Massenschlachtung? Nein, die Fleischlobby wird nicht angetastet. Der Einzelne Bürger wird jedoch bei ungewissem Testergebnis erstmals weggesperrt …