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Tag der Schöpfung

Nach mehreren Monaten, in denen jede Konfession für sich gefeiert hat, fand am Tag der Schöpfung, erstmals wieder ein ökumenischer Gottesdienst statt.

Vor allem in der Schöpfungszeit, die vom 1. September bis zum 4. Oktober reicht, geht es darum, sich der Schönheit der Natur bewusst zu werden, Gott, den Schöpfer, in seiner Schöpfung zu erkennen und das eigene Handeln auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt neu auszurichten.

Der Begriff „Shalom“ war das Zentrum der Predigt des neuen Referenten für Ökumene, Gioele Salvaterra. „Es geht um den Frieden in uns, untereinander, mit der Natur und mit Gott“, so Salvaterra, der darauf hinwies, dass alle Menschen zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur herausgerufen sind, „für uns Christen gilt es aber nicht nur die Schönheit der Schöpfung zu sehen, sondern darin auch die Liebe Gottes zu erkennen und davon Zeugnis zu geben“. Da dieser Beitrag für die kommenden Generationen nur gemeinsam gelingen kann, wollen alle christlichen Konfessionen in dieser Schöpfungszeit verschiedene Akzente setzen, die der Sensibilisierung dienen, denen aber auch konkrete Taten folgen sollen.

Die nächsten ökumenischen Feiern in der Schöpfungszeit finden am 4. September um 20 Uhr in der Evangelischen Kirche von Meran und am 15. September um 18 Uhr in Brixen beim ersten Besinnungspunkt auf dem Besinnungsweg nach St. Cyrill statt. Zusätzlich gibt es auf der Internetseite der Diözese einen Vorschlag für liturgische Feiern in den Pfarreien.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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