Arbeitnehmer beim LH

Waltraud Deeg, Andreas Pramstraller, Beatrix Burger, Kunhilde von Marsoner, Arno Kompatscher, Magdalena Amhof, Manfred Joppi, Carmen Plaseller (von links nach rechts)
Am Dienstag fand ein Arbeitstreffen zwischen Arno Kompatscher und dem erweiterten Vorsitz der Arbeitnehmer in der SVP statt. Dabei haben die Arbeitnehmer ihr umfangreiches Arbeitspapier präsentiert.
Zentrales Thema des Treffens bildeten die Erfahrungen mit dem nationalen Fürsorgeinstitut INPS während des Lockdowns: Zu lange Bearbeitungszeiten für die Auszahlung des Lohnausgleichs. Die ArbeitnehmervertreterInnen, mit der Vorsitzenden Magdalena Amhof und Landeshauptmann Kompatscher waren sichdiesbezüglich einig: Das große strategische Ziel müsse in Zukunft ein deutliches Mehr an autonomer Entscheidungskompetenz sein, im besten Fall sogar die Koordination der Auszahlung beim Lohnausgleich, beim Arbeitslosengeld sowie bei anderen Sozialtransfers. „Wichtig ist dabei, dass wir allerdings darauf achten, einen Schritt nach dem anderen zu setzen, um uns dieser sehr komplexen Materie, mit dem nötigen Pragmatismus, mit der nötigen Umsicht und Ausdauer und der notwendigen Expertise zu begegnen. Ein wichtiges, erstes Handlungsfeld, dass bspw. anzugehen wäre, ist der bilaterale Solidaritätsfond“, präzisierte die Vorsitzende Amhof. Landeshauptmann Arno Kompatscher versicherte entsprechende Initiativen der ArbeitnehmerInnen zu unterstützten.
Abschließend einigte man sich darauf dieses Format in Hinkunft zu wiederholen. „Es ist wichtig, dass wir als Landesregierung und als Arbeitnehmer/Innen in der Regierungspartei immer wieder daran erinnern, dass im Bereich des Sozialen Vieles und Hervorragendes erreicht wurde, und dass wir beständig daran arbeiten, den sozialen Frieden zu wahren und soziale Gerechtigkeit herzustellen“ so Amhof und Kompatscher abschließend.
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Kommentare (3)
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thefirestarter
Der Fuchs braucht jetzt gar nicht mehr zum Hennenstall gehen.
Die kommen von alleine, Stockholmsyndrom?
freitag
Arbeitnehmervertreter haben in der SVP gar nichts verloren. Sollen endlich eine eigene Partei gründen.
An alle Arbeitnehmer, bei den Wahlen nachdenken und dann Kreuzl machen
hells_bells
Ein Arbeitnehmer der SVP wählt, ist wir wenn ein Italiener die Súdtiroler Freiheit wählen wúrde!