Nach dem Boom
In Südtirol wird weniger gebaut. Die Zahl der Baugenehmigungen ist um 8 Prozent zurückgegangen.
Im ersten Halbjahr 2020 wurden von den Gemeinden Baugenehmigungen für eine Gesamtkubatur von 1.616 Tausend m3 ausgestellt. Dies entspricht einem Rückgang von 8,0% im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2019. Im Nichtwohnbau sind es 908 Tausend m3 (-17,7%).
Die geplante Kubatur für Wohngebäude ist hingegen gestiegen (708 Tausend m3, +8,4%); diese macht knapp die Hälfte der Gesamtkubatur aus.
Die Daten ab dem 1. Oktober 2017 sind noch vorläufige Werte, gelten aber als sehr zuverlässig(2).
Die Kubatur bei den Bauabschlüssen sinkt noch stärker, und zwar um 52,3%.
Zwischen Jänner und Juni 2020, genau im Zeitraum des Covid-19-Notstandes, wurden Bauabschlüsse über insgesamt 514 Tausend m3 erfasst, die zu etwas mehr als einem Drittel auf den Wohnbau (198 Tausend m3, -53,5%) und zu etwas weniger als zwei Dritteln auf den Nichtwohnbau (316 Tausend m3, -51,6%) verteilt sind.
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Kommentare (8)
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emma
hòchste zeit,
jòrg, do war i a a grùner
lillli80
Corona hat auch was gutes….
rumer
Die Bevölkerungsanzahl in Südtirol wird nicht mehr zunehmen. Wir brauchen nicht mehr so viele Wohnungen.
fritz5
Endlich!
n.g.
Genau 4 sinds hier! Einer dümmer als der Andere! Wozu man Wohnraum brauch, auch wenn die Bevölkerung nicht mehr weiter wachsen würde, bleibt euch auf ewig ein Geheimnis. Da sieht man wie weit ihr da denkt!
rumer
der Dümmste ist die fünf.
Wenn keine Zuwachs, dann weniger Bautätigkeit da Stagnation….für dein Hirn zu hoch?
n.g.
Für den Doof zur Erklärung. Man muss in Südtirol trotzdem bauen damit Mietpreise endlich fallen! Auch zu hoch?
rumer
@n. g.
nein, man muss gar nichts. Die Mietpreise sind niedrig, Investoren bauen lieber in A oder D, da verdient man was.
Du kannst ja gerne neu bauen und vermieten, den Doofen soll das Geld ja genommen werden.