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Wieder Platz 1

Das vierte Mal in Folge hat sich die unibz als Primus unter Italiens kleinen, nicht-staatlichen Universitäten mit bis zu 5000 Studierenden behauptet.

Die Freie Universität Bozen ist zum vierten Mal in Folge auf Platz 1 der nicht-staatlichen Universitäten mit bis zu 5.000 Studierenden. Doch auch in anderen jüngst veröffentlichten Rankings hat die unibz vor allem aufgrund ihres hohen Internationalisierungsgrads gut abgeschnitten.

Das alljährlich durchgeführte Ranking des Centro Studi Investimenti Sociali (CENSIS) ist die bekannteste Rangliste italienischer Universitäten. Alle italienischen Hochschulen wurden in der zu Wochenbeginn erschienen Ausgabe 2020/21 in den fünf Kategorien Infrastrukturen, Dienstleistungen, Internationalisierungsgrad, Fördermöglichkeiten und digitale Kommunikation bewertet. Bereits zum vierten Mal in Folge ließ die unibz in der Kategorie nicht-staatliche kleine Universitäten alle Mitbewerber hinter sich.  Mit einem Punktedurchschnitt von 101,4 Punkten erreichte sie das höchste Ergebnis aller bewerteten Universitäten.  Besonders trägt dazu die Kategorie „Dienstleistungen“ bei, wo die unibz mit 110 Punkten die maximale Punktezahl erreicht. Doch auch in den Bereichen „Infrastrukturen“ (104 Punkte) und „Internationalisierungsgrad“ (102 Punkte) hebt sie sich klar vom Durchschnitt ab. Entsprechend zufrieden zeigt sich Rektor Prof. Paolo Lugli mit den Ergebnissen des CENSIS-Rankings: „Einmal eine gute Position zu erreichen, ist eine Sache. Vier Mal hintereinander den ersten Rang in der eigenen Kategorie zu verteidigen, ist wesentlich schwieriger und somit ein wirkliches Qualitätssiegel“, so der Rektor der Freien Universität Bozen.

Positiv sind auch die Ergebnisse von weiteren international relevanten Rankings, die in den vergangenen Wochen veröffentlicht wurden. Im von der EU-Kommission finanzierten Ranking U-Multirank schnitt die Freie Universität Bozen unter 79 bewerteten italienischen Hochschulen bei der Anzahl an Spitzenpositionen (A-Scores) am drittbesten ab und liegt dort punktemäßig gleichauf mit dem Politecnico di Milano.

1400 Universitäten weltweit werden im Times Higher Education World University Rankings bewertet. Hier konnte sich die unibz 2020 in der Gesamtbewertung in der Gruppe 401- 500 behaupten. Unter den besten 260 Universitäten weltweit wurde sie für „wissenschaftliche Zitationen“ eingereiht. Im Bereich „Internationale Ausrichtung“ rangiert sie unter den besten 250 Universitäten des Rankings. Italienweit liegt die Freie Universität Bozen in diesem Jahr auf Platz 17 von 45 Universitäten, die im THE-Ranking bewertet wurden.

Erstmals schafft es die unibz in diesem Jahr auch in das renommierte QS World University Ranking, das 5000 Universitäten weltweit analysiert, aber nur 1000 davon anführt. In dieser Rangliste stieg die Freie Universität Bozen im ersten Anlauf in der Gesamtbewertung gleich in der Gruppe „601 bis 650“ ein. Auch bei diesem Ranking brachte der hohe Internationalisierungsgrad der unibz jedoch ein noch besseres Ergebnis: Im Bereich „Internationale Professorenschaft“ erreicht sie weltweit Rang 131 und italienweit Platz 1.

“Ich hoffe, dass diese guten Bewertungen zusammen mit den jüngst beschlossenen Maßnahmen, wonach wir zumindest Erstsemestrigen den Präsenzunterricht an der Universität ermöglichen wollen und den Studierenden einen Teil der Studiengebühren erlassen, möglichst viele Maturantinnen und Maturanten überzeugt, die Freie Universität Bozen als ihren Studienort zu wählen“, sagt Rektor Paolo Lugli.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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