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Abzocke mit Autovelox?

Die Rechtsopposition wirft der Gemeinde Bozen vor, sie verberge Autovelox-Säulen um möglichst viel Strafgeld zu kassieren.

Sie stehen in der Drususallee und in der Vittorio-Veneto-Straße, angeblich gut versteckt, um von Autofahrern nicht gesehen zu werden. So zumindest lautet der Vorwurf der Rechts-Opposition im Bozner Gemeinderat. Die Gemeinde verberge die orangenen Autovelox-Säulen, um möglichst viel Strafgeld zu kassieren. „Es geht ihr allein um das“, behauptet Lega-Exponent Roberto Selle.

Er hat sich mit seinem Parteikollegen Mirche Hristov auf den Weg gemacht, um auf die vermeintlich schwer sichtbaren Säulen mit einem Schild mit der Aufschrift „Attenzione Autovelox“ hinzuweisen. Dazu das geltende Tempolimit von 40 Stundenkilometern.

Die ungeliebten Säulen, in denen die Stadtpolizei zuweilen Geschwindigkeitsmesser postiert, werden zum Wahlkampfthema. Zuletzt hatten es andere Exponenten der Rechts-Opposition aufgegriffen. (tom)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

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  • andreas

    @zusagen
    Was bist denn du für eine Heulsuse?
    Erstens mal sind 40 km/h Schikane und die Boxen stehen nicht an gefährlichen Orten sondern dort, wo die Wahrscheinlichkeit größer ist, einen zu erwischen.
    Motorräder sind nun mal lauter als Autos, da man den Motor nicht dämmen kann.
    Manche übertreiben, das stimmt, aber so ein neuer Auspuff kostet halt auch wieder einen 1.000der, macht weniger Spaß und der Nachbar weiß am Morgen nicht mehr, wenn man startet, der muss dann immer nachfragen. 🙂 🙂

  • hallihallo

    jeder will , daß in vor seinem haus 30 km/h gefahren wird und in seiner gemeinde 40 km/h. erhält er dann in der nächsten gemeinde einen strafzettel , weil er zu schnell war, regt er sich auf.
    im inntal darf man noch 100 km/h und neuerdings auch südlich von bozen. mir fällt es wirklich nicht leicht , diese geschwindigkeit einzuhalten. war neuerdings in süditalien und da gibt es auf zweispurigen autobahnen oft die 90 km/h, völlig ohne verkehr. das ist wirklich nur noch abzocke.
    die 50 km/h in den orten finde ich noch ok, aber die 70 km/h auf vielen unseren landstraßen haben mit verkehrssicherheit nichts zu tun.
    wahrscheinlich haben wir die schlechtesten straßenplaner der welt und leider auch noch politiker , welche diese projekte genehmigen. alle tunnels werden mit kurven gebaut, anstatt eine gerade linie zu ziehen.
    als beispiel : der sonnenbergtunnel in st. lorenzen. neu gebaut. zuerst 70 km/h.
    dann der erste tödliche unfall weil schlangenlinenartig gebaut. jetzt 60 km/h.
    derzeit wird bei atzwang unter der autobahn der hang gesichtert. mit mehreren millionen von der autobahn. die darunterliegende straße hat man nicht begradigt, sondern weiterhin den schlangenförmigen verlauf beibehalten.
    nördlich von atzwang neue tunnels und neue straße: 80 km/h .
    man straft einfach gerne.

  • hallihallo

    wenn man etwas für die sicherheit zu wollte, müßte man die sattelschlepper auf der eisacktaler straße verbieten, welch durch die orte fahren.
    wird zwar seit jahren diskutiert, gelöst wird aber nichts. das ist die neue politik.

  • noando

    😀 😀 entschuldigt bitte, aber da kann man eigentlich doch nur lachen: wo die radare stehen 😀 machen hier die leghisti den täter zum opfer? wie, „das“ will man sogar zum wahlkampfthema machen? ist das möglich, fehlen sinnvollere eingebungen/themen oder wird geliefert was nachgefragt wird … aber danke nochmals für den lacher. klasse „schild“. sieht so wetterfest und standfest aus.

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