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„Habe jede Achtung verloren“

Die „stärksten“ Aussagen von SAD-Chef Ingemar Gatterer bei der Pressekonferenz zum Bus-Skandal am Mittwoch. Welche Anschuldigungen er gegen Land und LiBUS erhebt und welche Forderungen er nun stellt.

Lesen Sie in der Donnerstags-Ausgabe der Tageszeitung einen ausführlichen Artikel zur Pressekonferenz.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (20)

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  • criticus

    Herr Gatterer, in einigen Punkten haben Sie sicherlich recht. Unter Durnwalder waren ja Sie auch begünstigt! Was einen Herrn Matha betrifft, ist das nicht der Herr der seit Jahren von einem Amt ins andere „verlegt“ wurde? Warum?? Und immer wieder gibt es Probleme. Letztendlich mit den Ausschreibungen wegen der Milch- und Käseaufträge mit der Sanitätseinheit. Sind Landesbeamte, besonders Amtsdirektoren nicht dafür da, dass Probleme im Vorfeld beseitigt werden? Für Südtirol müsste es ja von Vorteil sein, wenn die Mwst. im Land bleibt, oder?? Entweder ist der Landeshauptmann mitschuldig, oder er muss sich mit unfähigen Beamten herumschlagen?

    • besserwisser

      @criticus: das leben besteht nicht aus schwarz und weiss, und beide seiten kommen wohl für eine heiligsprechung nicht in frage. aber die art und weise wie diese angelegenheit ausgetragen wird entbehrt jeder würde und respekt. dabei beziehe ich beziehe mich auf unser steuergeld das uns gehört und nicht dem herrn gatterer. die beamten sind gehaltsempfänger und machen ihren job.

  • andreas

    Großartiges Südtirol.

    In Südtirol verhandeln nicht Staatsanwalt, Anwalt und Richter Vergehen, sondern die Betroffenen schieben sich, schon vor einer Anklage, öffentlich gegenseitig die Schuld zu, da sie anscheinend alle die Ermittlungsakte haben.

    Wenn der Altlandeshauptmann sagt, dass Widmann und nicht Alfreider Mobilitätslandesrat werden muss, da die Sache dann in 30 Minuten erledigt wäre, zeigt das die Methode, mit welcher jahrzehntelang Politik gemacht wurde. Dass Gatterer jetzt empört ist, finde ich etwas eigenartig, es ist ja Politik im Sinne seines Patenonkels.

    Die Ausschreibung zeigt aber, dass die Landesverwaltung bzw. die Spitzenbeamten, teilweise komplett überfordert sind.
    Dass ein Burger oder die Sekretärin, welche Gatterer Dokumente zugespielt hat, immer noch mit Steuergeldern bezahlt werden, ist eigentlich eine bodenlose Frechheit.
    Was genau muss in Südtirol eigentlich passieren, bis ein Politiker oder Beamter rausgeworfen wird?
    Sogar Beamte, welche Schmiergeld annehmen und dabei gefilmt werden, bleiben in Südtirol ja irgendwie im Landesdienst.

    Auch die Coronakrise hat die strukturellen und personellen Probleme der Landesverwaltung aufgezeigt.
    Landesräte welche versprechen und nichts einhalten, eine schwerfällige und überbürokratische Verwaltung, welche irgendwann nach ein paar Monaten vielleicht in Schwung kommt und 50.000 im Landesdienst, welche in der Krise zwar alle voll bezahlt wurden, was manche aber im Homeoffice genau gemacht haben, um das Gehalt zu rechtfertigen, ist nicht immer ganz klar.

  • tirolersepp

    In einigen Punkten haben Sie sicherlich Recht Herr Gatterer aber Ihre Umgangsmethoden sind unter jeglicher Kritik. Man kann über alles diskutiern und auch prozessieren aber Ihre Ausdrucksweise ist das Letzte, schämen Sie sich oder besser gesagt ich schäme mich für Sie !!!

  • sepp

    Ach herr gatterer man kann sie auch nett ernst nehmen und das vetternwirtschaft in südtirol normal ist ist bekannt und das sie bei ihren onkel auch nicht zu kurz gekommen sind sollten sie auch sagen wüsste einige dinge die zum himmel stinken

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