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Die Kredit-Offensive

Die Südtiroler Sparkasse hat ihre Liquidität gestärkt, um für die Kreditvergabe an Familien und Unternehmen mehr Spielraum zu haben.

Die Südtiroler Sparkasse hat Italiens erste Verbriefung von Krediten an kleine und mittlere Unternehmen seit Beginn der Covid-19-Pandemie verwirklicht und damit ihre Liquiditätsposition um über 400 Millionen Euro gestärkt. Die Bank könne somit noch besser auf den Finanzierungsbedarf von Familien und Unternehmen in Südtirol und in den anderen Regionen Norditaliens, in denen sie tätig ist, eingehen.

„Die innovative und flexible Art der Transaktion wurde in Zusammenarbeit mit dem Arranger FISG (Gruppe Banca Finint) und mit Unterstützung der Anwaltskanzlei Orrick Herrington & Sutcliffe konzipiert und umgesetzt. Dies ermöglicht es der Bank, in einer kurzen Zeitspanne über zusätzliche Liquidität zu verfügen“, so die Sparkasse.

Während der ersten beiden Jahre könne die Bank nämlich im Rahmen der neu ausgegebenen Kredite an kleine und mittlere Unternehmen über zusätzliche Finanzmittel verfügen.

Diese neue Transaktion ist die fünfte Verbriefung der Bank, nach jenen in den Jahren 2009, 2011, 2014 (im Jahre 2016 zusätzlich erhöht) und die erste, die ein Portfolio von Krediten an KMU zum Gegenstand hat.

Der Verantwortliche der Direktion Finanzen und Treasury, Armin Weißenegger, erklärt: „Die Operation stellt ein neues Instrument im Rahmen einer zunehmenden Diversifizierung der Finanzierungsquellen dar und ermöglicht es unserer Bank, auch in Zukunft ein hohes Maß an Flexibilität beizubehalten.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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