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Projekt TFO

Foto: James Jenny

Ein dutzend motivierter Schüler der Bozner Technischen Fachoberschule „Max Valier“ wird vom Leuchtenhersteller ewo für die Arbeitspraxis vorbereitet.

Bereits im November vergangenen Jahres besuchten Schüler und Lehrpersonen der Fachrichtung „Transport und Logistik“ der TFO den Hauptsitz von ewo in Kurtatsch, um nicht nur Einblicke in den Arbeitsalltag eines produzierenden Betriebes zu erhalten, sondern auch um sich selbst einzubringen.

Um den Schülern die Möglichkeit zu bieten, an praxisorientierten Themen zu arbeiten, wurden zusammen mit den Lehrpersonen drei spezifische Projekte im Bereich der Warenwirtschaft und Produktion ausformuliert, die die Schüler im Verlauf der vergangenen Monate vertieft haben. Der weitere Austausch seit dem Startschuss in Kurtatsch und die Präsentation der ersten Ergebnisse geschehen aktuell – einwandfrei – über digitale Plattformen.

Bernd Prosch, COO bei ewo über das gemeinsame Projekt: „Es liegt mir persönlich besonders am Herzen, einen Beitrag zu leisten, Jugendliche früh auf die Arbeitsrealität vorzubereiten. Die Motivation, der Einsatz und die Fragen der Schüler haben einmal mehr bestätigt, dass diese die Themen mit innovativen Ideen und fachlichen Recherchen, reflektiert und voller Tatendrang bearbeiten. Wir möchten uns für die fruchtbringende Zusammenarbeit bedenken.“

Florian Morandell, zuständige Lehrperson der TFO: „Die Zusammenarbeit zwischen ewo und der Schule ist für die Schülerinnen und Schüler eine ideale Gelegenheit einen realistischen Praxisbezug zu erhalten. Zusätzlich entsteht für beide Seiten ein Mehrwert, der beidseitig von großen Nutzen sein kann.“

Konkret analysieren drei Schülergruppen unterschiedliche Themenfelder. Eine Gruppe untersucht inhaltliche Überlegungen zu verschiedenen Kommissionierungsarten und –technologien. Die zweite Gruppe widmet sich den Vor- und Nachteilen von Fertigungsstrategien basierend auf dem Prinzip des One-Piece-Flow und der Serienfertigung. Mit den Bedürfnissen des Arbeiters selbst beschäftigte sich die dritte Gruppe, indem sie die Gestaltung eines modernen Arbeitsplatzes und dessen Optimierung behandeln. Aktuell präsentierten die motivierten Schüler ihre Erkenntnisse auf virtuellem Weg.

Hannes Wohlgemuth, CEO bei zwo: „Mich freut die Initiative unseres COOs sehr. Denn ich bin sicher, dass nicht nur die Schüler von uns, sondern auch wir von ihren frischen Augen und Ideen lernen können und freue mich auf weitere Projekte. Wir müssen heute ansetzen, um die Arbeitsgeneration von morgen vorzubereiten.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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