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„Italien ist ein Brandherd“

Der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober schließt eine Öffnung der Brennergrenze weiter aus: Italien sei noch immer ein Corona-Brandherd.

„Italien ist immer noch ein Brandherd, obwohl sich die Situation in einigen Regionen verbessert hat und das Engagement groß ist.“

Dies erklärte der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober in einem Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten.

„Ich bin ein Befürworter der Freizügigkeit, aber bei Italien müssen wir immer noch vorsichtig sein“, fügt der Minister hinzu und zitiert 382 Fälle für Italien pro 100.000 Einwohner gegen 55 in Kroatien und 70 in Slowenien.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (82)

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  • schwarzesschaf

    Ja hier sieht man nicht nur bei uns haben die Politiker dank tragen der Maske und akuten Sauerstoffmangel Hirnschäden bekommen sondern auch in Österreich, nur dort ist er noch gewaltiger. Wir haben mom. Nicht mal 1 infizierten auf 100.000 einwohner sondern 0.6.

  • flottebiene

    Unser“Vaterland“ lässt uns im Regen stehen…..
    Das hätten sich Herr Knoll und die Schützen nicht gedacht….
    Soviel zu europäischer Solidarität

  • tirolersepp

    Welche Alternative hat Italien – Lombardei schließen – sonst fällt mir überhaupt nix besseres ein ! Oder will jemand nochmals den Lockdown für alle und alles !

  • pantone

    Wahrscheinlich verstehe ich etwas falsch. Oder werden tatsächlich die gesamten Infizierten gerechnet? Da kommt man auf 382 Fälle je 100.000 Einwohner. Welchen Sinn macht das, die bereits geheilten Betroffenen dazuzuzählen?
    Ist es nicht sinnvoller, die aktuelle Situation zu betrachten? Wie auch immer: Italien hat 600 x 100.000 Einwohner. Wenn sich jetzt im Schnitt täglich 500 neu infizieren, bzw. 3.500 in der Woche, so sind das 3.500: 600 = 5,8 neu Infizierte je 100.000 Einwohner pro Woche.
    Nimmt man die noch aktuell infizierten nimmt, so sind dies, Stand gestern, 51.000.
    Das sind nun 85 aktuell infizierte je 100.000 Einwohner. Wahr ist, dass die Lombardei die Daten so schlecht macht.

    • gredner

      Stimmt. Nicht nur benutzt Anschober FALSCHE Zahlen, indem er die schon längst Geheilten zu den aktuell Infizierten zählt; Bayern steht sogar viel schlechter da als Italien. Also müssten zuerst die Grenzen zu Bayern geschlossen werden.

      Bei den Neuinfizierten (und das ist was zählt) steht Italien exakt gleichauf mit Deutschland: 300 ~ 600 Neuinfizierte pro Tag!

      • george

        Nicht Anschober macht das, die von der Infektion Geheilten zu den Infizierten rechnen, sondern Italien legt die Zahlen so vor. Was soll Anschober dan tun, etwa die vorgelegten Zahlen umbiegen?

  • tirolersepp

    Reinhold Messner der olte Fuchs

  • vinsch

    nachdem Kurz und sein kurzsichtiges Verhalten bezüglich Grenzschließung am Brenner in der Süddeutschen Zeitung kritisiert worden ist, nachdem er in den Hauptnachrichten des ORF vom Präsidenten der österreichischen Hotelvereinigung ebenfalls als „ungeeignet“ abgestuft wurde („gute Rhetorik allein reicht nicht“, so die klare Aussage), nachdem die Wirtschaftsprognosen schlechter sind als von ihm prophezeit …. eilt ihm nun der brave Anschober zu Hilfe …

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