Mist auf dem Radweg
Ein Bauer aus Mühlbach konnte sich nicht auf einen neuen Pachtvertrag einigen. Also hat er den Radweg gesperrt. Mit Mist.
Die Posse spielt zwischen Mühlbach und Vintl:
Weil ein Bauer sich auf keinen neuen Pachtvertrag einigen konnte, hat er den Radweg kurzerhand gesperrt. Mit wem der Bauer im Clinch liegt, ist nicht bekannt. Laut Mühlbach News gehört der Teil des Radweges, den Bauer eigenmächtig „gesperrt“ hat, zur Gemeinde Vintl.
Mühlbach News schreibt zu dieser Posse:
„Unser Radweg ins Pustertal😳. Ein Bauer ärgert sich über die nicht gefundene Einigung für einen neuen Pachtvertrag. Was soll das?😡
Misthaufen auf dem Radweg Mühlbach Richtung Vintl!!😡
⭕️Durchfahrt verboten!!⭕️“
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Kommentare (57)
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keinpolitiker
Früher hätte man diesem Bauern dieses Grungstück enteignet.
wolweg
@kein
nö, das gibt das Gesetz nicht her.
Bravo dem Bauern. Wer auf seinem Grund Radfahren will, soll zahlen!
morgenstern
Nur dumm dass wahrscheinlich die, die den Radweg benutzen mit ihren Steuern heutzutage eine Landwirtschaft im Berggebiet überhaupt erst möglich machen.
wolweg
@morgenstern
und die Bauern machen das Land Südtirol erst so schön, dass man darin Radfahren will!
kirke
Genau! Wunderschöne mit Plastiknetzen überzogene Obstwiesen und zum Himmel stinkende mit Gülle begossene Felder, ganz zum Schweigen die mit Herbiziden, Pestiziden, Fungiziden und weiß der Teufel noch welche anderen Gifte spritzende Bauern sind wirklich unentbehrlich für eine wunderschöne gesunde, anziehende Landschaft.
Esst eure Äpfel doch selbst und macht euch doch einen Einlauf mit eurer Bergbauern Heumilch.
Ich kaufe nur mehr ausländische billigere Produkte, in der Hoffnung, dass euer wohlklingend beworbener giftiger Dreck in den Magazinen vergammeln kann.
wolweg
@kirke
ja, iss nur ausländische billige Produkte, da kriegst du die Dosis Gift, die für deinen derzeitigen geistigen Zustand verantwortlich ist.
honsi
@kirke
Schon mal daran gedacht, dass diese wunderschöne anziehende Landschaft ohne Bauern Wald wäre?
owl
Immer die Hand aufhalten…
und für die Allgemeinheit nichts übrig.
Das trifft bei Weitem nicht für alle Bauern zu.
Aber es gibt schon ziemlich einige, die erfolgreich an diesem Image arbeiten.
Im Interesse der Bauern selbst, würde ich anraten, etwas weniger fordernd und dafür etwas entgegenkommender aufzutreten.
leser
Wenn du den bürgermeister kennen würdest verstehst du den bauer
schwarzesschaf
@owlvHast du einen Garten wenn ja geht das gut dann komm ich vorbei und fahr dort ne runde oder sonne mich das wird dich doch nicht stören wenn die allgemeinheit zu dir kommt
owl
@schwarzesschaf:
Bin zwar kein Bauer, habe aber einmal im Zuge der Wildbach-Verbauung und einmal für einen Gehsteig entlang der Straße, beträchtliche Flächen abgegeben. Und das mit Sicherheit von einem wertvolleren Grundstück, als man es auf dem Foto sieht.
Das alles für einen lächerlichen, symbolischen Wert und nicht mit einem Pachtvertrag, wo ich jährlich kassieren kann!
Wenn ich den Artikel richtig gelesen habe, dann geht es vor allem darum, dass der neue Pachtvertrag nicht hoch genug ist.
Dem zur Folge gab es schon einen Pachtvertrag. Aber jetzt will man halt mehr.
Um das Durchzusetzen wirft man Mist auf einen Fahrradweg, den die Allgemeinheit finanziert hat. Soll das richtig sein?
Wenn der Bauer unbedingt einen höheren Pachtpreis haben will, dann soll er das gefälligst auf zivilisierte Art und Weise aushandeln.
meintag
Schon „beschissen“ wenn in dieser Zeit dann keine ausländischen Gäste radeln. Aktion verfehl wenn der Landwirt nicht am Laufenden ist.
ich
Bin genau dieser Meinung. Aber die ganzen Zuschüsse (Provinz,Staat,Eu ), bezahlt von den Löhnen der Arbeiter.. da wird die Hand gerne und weit aufgehalten. Höchstens noch unter Geschimpfe dass man dafür Formulare ausfüllen muss. Für die Allgemeinheit Null Interesse.
leser
Ich
Siehst du wenn es keine förderung und beiträge gäbe dann gäbe es auch duese probleme nicht
schnauzer
Dann werden wir auch mal kommen und uns in deiner Wohnung breit machen….oder hat es dafür etwa keine Zuschüsse für deren Erwerb, Bau oder Sanierung gegeben?
emma
hot der nocha auch des stopschild aufgstellt?
itler
Damit scheidet er sich doch nur ins eigene Fleisch denn so werden alle durch seine Wiese laufen und alles niedertrampeln – wenn ihm das lieber ist…
rota
Wer hat sich mit wem nicht geeinigt, der Bauer mit der Gemeinde oder die Gemeinde mit dem Bauer?
Aber Mist bleibt Mist.
kirke
Das ist illegaler Sondermüll der auf einem Radweg entsorgt wurde.
Da man für einen Hundeschiss auch gleich einen Hunderter los ist, kann man ja mal hochrechnen wie viele Hundeschisse hier illegal ausgebracht wurden und die entsprechende Strafe ausstellen.
wolweg
@kirke
wo geht deine Scheiße hin? Entsorgst du die als illegalen Sondermüll? Wenn du nur ausländische Billigprodukte ist, gehörst du und deine Ausscheidungen auf die Giftmülldeponie.
robby
Mit bloßen Händen wieder freischaufeln machen dann vergehen ihm solche Späße.
nadine06
Genau!!!!!
schwarzesschaf
es ist sein grund und boden er hat das recht. Wie in Lana dort haben die Radfahrer auch aufgeführt wie die idioten und das konsortium hat die strasse zugetan
privacy
@schwarzesschaf Es ist ein eingetragener Rad- und Wanderweg. Jeder hat das Recht zur Durchfahrt. Wenns so einfach wäre hätten wir morgen an allen Wegen und Hauszufahrten im Lande, die durch ein Grundstück eines anderen führen Mauthäuschen stehen.
rota
Über meinem Grundstück führt, laut Touristikinfos und Wanderkarten, Radweg und Wanderweg. Ohne meine Zustimmung plötzlich waren Wegweiser aufgestellt….
honsi
@privacy Wenn also ein Wanderweg durch deinen Garten eingezeichnet ist, darf jeder dort durch spazieren?
heinz
So ein Tschöggl!
silverdarkline
Sofort alle Beiträge streichen, die erhaltenen zurückzahlen. Dann würde er schnell seinen eigenen Mist sogar fressen und darüber nachdenken wer ihm sein Leben finanziert.
wolweg
@silver
du bist schon vor 20 Jahren in dein Traumland nach Süden ausgewandert. Kümmere dich um die Probleme dort und lass uns in Ruhe!
tirolersepp
Folscher Ort der Ablagerung, Mist gehört auf die Straße in salurn
echnaton
@tirolersepp
Wenn das dein Kommentar zum Artikel ist, dann bist du arm dran. Gehörst doch auch zum Team: doof, doofer, am doofsten.
rainerzufall
Ich denke der Bauer ist im Recht.. es ist SEIN Besitz.. und die Gemeinden nehmen sich sowieso schon zu viel raus, bestimmen über alles. Man braucht nur nach Österreich schauen.. die Leute gehen über fremde Grundstücke, Felder und Wiesen ohne Rücksicht auf Landschaft und Tiere. Wenn dann Unfälle passieren, haftet natürlich der Besitzer. Finde, dass der Bauer hier im Recht ist.
privacy
@rainerzufall Der Besitzer haftet bei Unfällen auf Rad- und Wanderwegen nicht. Die Rechtslage ist schon seit einiger Zeit geklärt. Das sollte ihnen (und allen anderen Bauern in unserem Lande) eigentlich bekannt sein.
bernhart
Stimmt nicht am ende bezahlt der Besitzer.
ohnehirnlebtmanbesser
Oh Redaktion.In Bezug auf diese Scheisse…….Die neuen Nachrichten ùber die Schwazer -Pisse fehlen. Hirni
[email protected]
Man sollte in gleich alle Beiträge streichen so eine sauerei ,wenn das schule macht ist auch der Tourismus dahin und damit auch die Bauern ,nur weiter so
wolweg
@roland
Besser den Bürgermeister absetzen, wenn er nicht mal das Geld für den Radweg findet. Wir reden hier über einen maximal dreistelligen Betrag!!!!
honsi
@gamper roland
Kennen Sie den genauen Sachverhalt, oder wieso maßen Sie sich hier ein Urteil an? Gilt auch für den Rest der Tastaturrichter.
bernhart
Wieso muss ein Grundbesitzer seinen Grund zur Verfügung stellen ?? für Wem??
DIe Tourismusabgaben sollen für die Entschädigungen hergenommen werden.
Der Bauer soll ordentlich vergütet werden, denn er muss auch den Müll einsammeln, welchen die Radfahrer hinterlassen.
gerhard
Sau Dummer Bauer.
wolweg
SaudummerGerhard
bernhart
schlechter Ausdruck passt zu dir. gerhard
gerhard
Morgen ist der Weg wieder frei. Garantiert.
Hand auf Halten, Absahnen wo’s nur geht und dann andere erpressen.
Bauer.
wolweg und bernhart wohl auch Bauern?
wurzelsepp
Diese Nachricht zeigt dass Südtirol langsam die Coronakrise hinter sich hat und alles zur Normalität zurückkehrt.
… Auch nach der Krise sind wir weiter Spitze im „einander nix gönnen…“
novo
Ja, ja mit Gülle, Mist und Glyphosate hantieren, das können sie…
Ah, und die Hand beißen die sie füttert…
huwe
Der Egoismus der jenige die nichts haben ist größer als derjenige die was haben.
Kurzum: die ormn Mais mechtn a des fressn, des won ihmnen net kert
mannik
Enteignung aus öffentlichem Interesse und vorbei ist die Show.
wolweg
@mannik
dann muss der Marktwert bezahlt werden…..und soviel Geld will die Gemeinde nicht rausrücken. Die braucht das Geld ja für Prestigeprojekte.
rota
Kein Besitzer einer Landwirtschaft darf enteignet werden, sondern nur getauscht gegen Gleichwertigem:
Anbaurechte, Tierhaltung, Beiträge, Urlaub auf dem Bauernhof, Weiderechte uvm werden anteilsmäßig auf den vorhandenem Flächen berechnet. Somit darf jeder Landwirt auf einen Tausch bestehen. Ernährungsgrundlagen können nicht einfach enteignet werden!
Die Probleme werden leider in den Amtsstuben sehr oft durch präpotente, arrogante, unvernünftige und herablassende Vorgangsweise, wie auch der Vorschlag von „mannik“ versucht zu lösen. Das Ergebnis sind solche Ausraster- aber diese braucht es wiederum damit die Presse überhaupt reagiert. Und so wird eine einfach zu regelnde Situation zu einem unlösbaren Streit hochgeschaukelt.
george
Dies gilt wohl auch nur für die „mächtigen“ oder „Größeren“ unter den Bauern. Die sogenannten „Kleinhäusler“ drängt man ganz einfach weg (zwangsweise Enteignung auch des Hofgrundes!).
mannik
Ein landwirtschaftlicher Grund kann sehr wohl enteignet werden (es geht hier ja nicht um die Enteignung des gesamten landwirtschaftlichen Betriebes).
cif
Ja sehr schlimm diese Angelegenheit, von Höchststrafen bis Enteignung wegen eines lächerlichen Misthaufen. In Anbetracht der echten Pronleme aber eine amüsante Abwechsung.
cif
Sry…Probleme
novo
In wie viel Gemeinden besetzen Bauern öffentlichen Grund als wäre es der ihre?
Pflanzen dort Bäume, schichten Misthaufen, entsorgen alte Betonsäulen, Bauschutt, u.s.w.? Schikanieren Wanderer, Radfahrer und Nachbarn mit ihren Beregnungsanlagen, durch Ausbringen von Gülle, Spritzmitteln und dem Verweigern von Jahrhunderte alten Durchgangsrechten? Und das alles, obwohl ein Großteil ihres Einkommen von Subventionen stammt!
cif
Dann begeben sie sich doch zu den zuständigen Behörden und bringen dies zur Anzeige, anstatt hier Bauern-Bashing zu betreiben.
george
’novo‘,
das mag so sein. Aber das sind dann auch nur ganz bestimmte unter den Bauern, die dann von politisch regierender Seite einen derartigen (illegalen) Schutz genießen, dass sie wissen, ihnen passiert nicht viel, wenn sie von außen angezeigt werden. Von innen wird bei diesen schwarzen Schafen ohnehin meist versucht gewähren zu lassen oder allles zudecken. Man kann also nicht alle vom sleben Stand in den gleichen Topf werfen. Der einfache Bauer wird sofort hergenommen, der einflussreiche und reichere eher nicht oder da findet man sofort einen Ausgleich, meistens darf der erst gar nicht angetastet werden.
cif
Sehr vernünftig georges Kommentar. :))