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62 Millionen Gewinn

Erfolgreiches Jahr 2019 für die Fri-el Green Power AG: 62,3 Mio. Euro konsolidierter Reingewinn.

Fri-el Green Power hat die Bilanz des abgelaufenen Jahres 2019 genehmigt, das durch eine Steigerung der Bruttoenergieproduktion gegenüber dem Vorjahr um 11,3 % auf 2.482.000 MWh gekennzeichnet war.

Mit konsolidierten Erlösen (Revenues) in Höhe von 226,5 Millionen Euro konnte ein operatives Bruttoergebnis (EBITDA) in Höhe von 134,4 Millionen € erzielt werden, teilt das Unternehmen mit.

Das konsolidierte Jahresergebnis nach Steuern erreichte 62,3 Millionen € und  das konsolidierte Reinvermögen der Fri-el Green Power AG konnte somit auf 418,1 Millionen € zum 31. Dezember 2019 steigen.

Kennzeichnend für das abgelaufene Geschäftsjahr waren vorwiegend die hohe Investitionstätigkeit im Windsektor und der gute Geschäftsverlauf der börsennotierten Tochter Alerion Clean Power AG, Mailand, so das Unternehmen in einer Aussendung.

Die Gesamtinvestitionen der Fri-el Green Power Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr beliefen sich auf rund 150 Mio. €.

Zum 31. Dezember 2019 beträgt die Bruttoanschlussleistung sämtlicher Anlagen der FRI-EL Gruppe im Bereich der erneuerbaren Energien, bestehend aus Windparks, Liquid und Solid – Biomass-Anlagen, Biogas-Anlagen und Wasserkraftwerken, 1.073 MW.

Im Zuge der erklärten Wachstumspolitik der Fri-el Green Power Gruppe wurde seitens der Alerion Clean Power AG im Dezember 2019 ein „Green Bond“ Obligationsdarlehen in Höhe von 200 Mio. € ausgegeben, das an der Börse in Dublin und Mailand notiert wurde und Ende 2025 fällig wird.

„Die Geschäftsentwicklung in 2020 wird von einer weiteren Investitionstätigkeit, sowie von einer weiteren Steigerung des operativen Betriebsrgebnisses gekennzeichnet sein.

Es wird erwartet, dass die Auswirkungen der „COVID 19“ – Pandemie relativ gering sein werden, zumal einerseits die Stromproduktion eine Tätigkeit im öffentlichen Interesse darstellt und jene mit erneuerbaren Energien sogar den Vorrang bei der Einspeisung ins Stromnetz genießt, andererseits die derzeit geringeren Strompreise im kommenden Jahr größtenteils durch die Erhöhung des Förderungsanteils wieder wettgemacht werden“, so das Unternehmen.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (25)

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  • pantone

    Äusserst profitabel. Alperia hat auch den Gewinn gesteigert, aber bei einem ungleich höheren Umsatz.

    • besserwisser

      das ist der unterschied.
      wenn die spitzenpositionen nicht nach position sondern nach geschlecht und politischer opportunität besetzt werden kommt am ende halt was anderes raus.

  • george

    Und was tretet ihr der Allgemeinheit ab? Ihr bereichert euch am Wasser, das eigentlich allen gehört.

    • pantone

      Es ist wohl anzunehmen, dass der Differenzbetrag zwischen EBITDA und dem Jahresergebnis nach Steuern, auch Steuern enthalten sind, auch wenn deren Höhe nicht hervorgeht. Insofern ist die Frage höchst polemisch.

      • george

        ‚pantone‘, wo steckt hier eine Polemik in einer höchst berechtigten und sachlichen Frage? Ihr, die ihr euch am Allgemeingut bereichert, müsst nun doch immer noch etwas hinein interpretieren um wahrscheinlich von eurer Falschheit abzulenken. Transparenz ist euch wohl ein Greuel.

        • pantone

          Was heißt „ihr“. Ich beobachte nur. Auf der Homepage des Unternehmens ist ersichtlich, dass Energie in 6 Sektoren erzeugt wird.
          Energie aus Wasserkraft ist nur einer davon. Sofern das Unternehmen sich an Allgemeingut bereichern würde, wäre dies legitim, solange es alle Gesetze einhält. Die Frage stellt sich zudem nur für einen Teil der Energiegewinnung.

          • george

            Ich habe gefrqagt, wo hier die mir vorgeworfene Polemik steckt? Aber darauf geantwortet hat mir keiner, weder ‚roadrunner‘ noch ‚pantone‘. Es war eine ganz einfache sachliche Frage und ihr geht nicht darauf ein, sondern redet nur daneben vorbei.

    • besserwisser

      dafür bekommen bei der alperia ein paar spitzenfunktionäre die politisch gut vernetzt sind anständige gehälter die sie sonst nirgends bekommen würden. ist ja auch was.

  • andreas

    Der klaut uns sogar noch unseren Wind george, das müssen wir jetzt aber sofort unterbinden, Wind muss Allgemeingut bleiben und niemand darf sich an diesem bereichern.
    george, wir sollten den Club der Neidhammel gründen und dagegen vorgehen.

    Aber am meisten ärgert dich sowieso, dass er sich seinen Spielplatz, den Flughafen, trotz Defizit noch viele, viele, viele Jahre leisten kann. 🙂

  • prof

    Die Fri-el Green Power AG ist nur ein Geschäfts-Teil der Gebr.Gostner, sie haben noch einige andere Unternehmen wo sie X Millionen Euro verdienen,hoffentlich zahlen sie auch dementsprechend die Steuern,aber meisten ist es bei den Reichen so,daß sie mit ihren Beratern alle Schlupfwinkel kennen um in Proportinon zum Verdienst eines normalen Angestellten viel weniger bezahlen.

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